idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Ausschreibungen - eine C3-Professur für Geometrische Analysis und eine C3-Professur für Skandinavistik/ Mediävistik - werden am Donnerstag in DIE ZEIT veröffentlicht.
Nachdem die Humboldt-Universität im vergangenen Jahr als erste bundesdeutsche Hochschule den Weg für die Berufungen herausragender Juniorprofessorinnen und -professoren frei gemacht hatte, richtete das Präsidium in diesem Jahr ein weiteres Pilotprojekt ein. Im Rahmen des "Harnack-Programms für Professorinnen" sollen gezielt exzellente Wissenschaftlerinnen an die Humboldt-Universität zu Berlin berufen werden, die zur fachlichen Profilierung der Einrichtung und der Universität insgesamt beitragen.
Damit wird die aktive Rekrutierung der "besten Köpfe" fortgesetzt, die zugleich die Basis für ausgezeichnete Forschung und Lehre sowie gleichermaßen für eine erfolgreiche Drittmitteleinwerbung ist. Die Ausschreibungen - eine C3-Professur für Geometrische Analysis und eine C3-Professur für Skandinavistik/ Mediävistik - werden am Donnerstag in DIE ZEIT veröffentlicht.
Hintergrund der Initiative ist der nach wie vor geringe Anteil an Wissenschafterlinnen an deutschen Hochschulen. Bundesweit liegt der Anteil an Professorinnen insgesamt bei 9,8 %. Die Humboldt-Universität liegt im so genannten Hochschulbereich (= nicht-medizinischer Teil) bei einem Professorinnenanteil von insgesamt 15 % deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Bei den Neuberufungen betrug der Frauenanteil in den letzten drei Jahren 14,3 %. Diese Zahlen zeigen, dass die in der Vergangenheit gewählten Mittel und Wege nicht ausreichen, den Anteil an Professorinnen signifikant zu erhöhen. Trotz der schwierigen Haushaltslage plant die Humboldt-Universität, im Rahmen des "Harnack-Programms für Professorinnen" in diesem Jahr zwei bis drei Professorinnen zu berufen.
http://www.hu-berlin.de/stellen/personal.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Mathematik, Physik / Astronomie, Sprache / Literatur
überregional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).