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Die Leibniz Universität Hannover bietet bedarfsgerechte Weiterbildungsmodule für Berufstätige, die auch als Übergang in ein Studium dienen können
Am 25. Oktober beginnt die erste Seminarreihe: In sechs Modulen, die jeweils freitags und sonnabends stattfinden, wird am Produktionstechnischen Zentrum der Leibniz Universität „Soziale Kompetenz für Studium und Beruf“ vermittelt. Eine zweite Seminarreihe ist in Vorbereitung. Sie wird aktuelles Wissen aus der Werkstoffkunde vermitteln.
Am 25. Oktober beginnt die erste Seminarreihe: In sechs Modulen, die jeweils freitags und sonnabends stattfinden, wird am Produktionstechnischen Zentrum der Leibniz Universität „Soziale Kompetenz für Studium und Beruf“ vermittelt. Eine zweite Seminarreihe ist in Vorbereitung. Sie wird aktuelles Wissen aus der Werkstoffkunde vermitteln.
Die Organisatoren des STUDIUM INITIALE – die Zentrale Einrichtung für Weiterbildung (ZEW) sowie das Institut für Mikroproduktionstechnik (IMPT) am Produktionstechnischen Zentrum – haben sich die Themen nicht selber ausgedacht, sie sind vielmehr aus Gesprächen mit den Personalverantwortlichen und Geschäftsführern von 20 kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region hervorgegangen. Zusätzlich wurden Studierende befragt, die auf untypischen Wegen an die Hochschule gekommen sind. Hinter den „Soft Skills“ und der Werkstoffkunde landete Elektrotechnik an dritter Stelle auf der Rangliste der identifizierten Weiterbildungswünsche. „Die Unternehmen waren allesamt sehr daran interessiert, passende Angebote zu entwickeln“, resümiert Dr. Stephanie Holz vom IMPT, die die Gespräche geführt hat. „Dass der Bedarf an Weiterbildung und -qualifizierung so groß ist, hat mich tatsächlich überrascht.“
Professor Elfriede Billmann-Mahecha, Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung an der Leibniz Universität, betont, wie wichtig es für die Universität ist, sich auch für Berufstätige zu öffnen: „Auch und gerade gut qualifizierte Berufstätige werden schnell abgehängt, wenn sie sich nicht weiterbilden – die Anforderungen im Beruf wandeln sich heute extrem schnell. Und viele haben auch persönlich ein großes Bedürfnis, ihren Horizont immer wieder zu erweitern.“ Billmann-Mahecha verweist auch darauf, dass das neue Angebot im Bewertungsrahmen des akademischen Studiums angesiedelt ist, dass also credit points erworben werden können. „Damit öffnen wir die Hochschule und erleichtern den Übergang in ein akademisches Studium.“
Anmeldungen für die erste Seminarreihe, die sich unter anderem mit Kommunikation, Konfliktlösungsstrategien und Projektmanagement beschäftigt, sind bis zum 8. September möglich. Angesprochen sind insbesondere Berufstätige und Berufsrückkehrer sowie Studieninteressierte ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung, die sich auf ein Studium vorbereiten wollen. Da die Reihe vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, zahlen die Teilnehmer der Pilotphase lediglich eine Aufwandsentschädigung. Weitere Infos und Anmeldung unter http://www.zew.uni-hannover.de/ohd_seminarreihe
Das Projekt „STUDIUM INITIALE“ wird innerhalb des Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ vom BMBF gefördert und ist Teil des Verbundprojektes Mobilitätswirtschaft, das zusammen mit fünf weiteren niedersächsischen Hochschulen stattfindet. Es will unter anderem Übergangschancen vom Beruf in die Hochschule verbessern, wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in die Praxis bringen und Fachkräfte dabei unterstützen, ihren Wissensstand aktuell zu halten.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen stehen Ihnen Berit Staecker von der ZEW unter 0511 762 17886 oder per E-Mail unter berit.staecker@zel.uni-hannover.de und Dr. Stephanie Holz vom Institut für Mikroproduktionstechnik unter 0511 762 5484 oder per E-Mail unter holz@impt.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
http://www.zew.uni-hannover.de/ohd_seminarreihe
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, jedermann
Elektrotechnik, Werkstoffwissenschaften
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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