idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Tag der offenen Tür am 2. November bietet Einblick in GBF-Forschungsaktivitäten.
Einen Einblick in das breite Spektrum ihrer Forschungsaktivitäten bietet die GBF bei einem Tag der offenen Tür am Sonnabend, 2. November. Von 9 bis 16 Uhr können die Besucher etwas über die neue Ausrichtung der GBF als Forschungszentrum für Infektionskrankheiten erfahren, die Bedeutung der Biotechnologie und die mit ihr verbundenen Möglichkeiten kennen lernen. An der GBF werden wichtige Beiträge zur Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Infektionskrankheiten erforscht.
In Führungen zu sieben verschiedenen Schwerpunkten zeigen GBF-Mitarbeiter beispielsweise, wie neue Antibiotika nachgewiesen, isoliert und analysiert werden. Dies ist erforderlich, da viele Bakterien gegen die oft unbedacht eingesetzten Antibiotika resistent geworden sind. In weiteren Führungen wird demonstriert, wie Blutzellen des Immunsystems untersucht werden, wie Zellen im Fermenter vermehrt werden oder welche Rolle Mikroorganismen als Ursache der rheumatoiden Arthritis spielen.
Zu sehen sind darüber hinaus moderne Großgeräte, mit denen die Struktur verschiedener Moleküle ermittelt und dargestellt wird. Außerdem lädt die GBF die Besucher zu einem dreidimensionalen "Flug" durch den faszinierenden Mikrokosmos der Makromoleküle ein.
Die Führungen beginnen zu jeder vollen Stunde im GBF-Forum. Erstmals stellt sich auch das biotechnologische Schülerlabor BioS vor. Hier bietet sich den Besuchern die Möglichkeit, eigenständig zu experimentieren. Der Tag der offenen Tür endet mit einem Vortrag zum Thema "Alte Erreger, neue Gefahren: eine Herausforderung für die Infektionsforschung". Der Vortrag beginnt um 15 Uhr im GBF-Forum, Referent ist Dr. Sven Hammerschmidt von der Arbeitsgruppe Mikrobielle Pathogenität.
http://presse.gbf.de/index_toft.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).