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Wissenschaft
Das Satelliten-Symposium “The Art of Perception – the Perception of Art” richtet sich an das Fachpublikum der ECVP (Europäische Konferenz der Sehforscher, European Conference on Visual Perception) und soll die Wahrnehmung von Kunst aus der Perspektive von Wissenschaftlern und Künstlern beleuchten.
Die europäische Konferenz der Sehforscher, European Conference on Visual Perception (ECVP) wird in diesem Jahr vom 25. bis zum 29. August in Bremen stattfinden.
Als Teil dieser renommierten Tagung veranstaltet das Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) in Delmenhorst am Eröffnungstag (25. August) ein internationales Satelliten-Symposium mit dem Titel „The Art of Perception – the Perception of Art“.
Das HWK ist über die Grenzen Niedersachsens und Bremens hinaus und inzwischen auch im Ausland für seine gelungene Schaffung interdisziplinärer Diskussionsplattformen bekannt. Aktiv verfolgt das HWK auch die Verbindung von Kunst und Wissenschaft, wie sie beispielsweise durch das Programm „art in progress“ seit einigen Jahren erfolgreich geschaffen wird.
Das Satelliten-Symposium steht ebenfalls in dieser Tradition. Es richtet sich an das Fachpublikum der ECVP und soll die Wahrnehmung von Kunst aus der Perspektive von Wissenschaftlern und Künstlern beleuchten. Vor dem offiziellen Beginn der ECVP finden jeweils Symposien, Schulungen oder andere Satelliten-Veranstaltungen statt, die ein Schlaglicht auf bestimmte Themengebiete werfen. In diesem Jahr ist das HWK der offizielle Ausrichter des Satelliten-Symposiums, wodurch das Institut auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft der Sehforscher bekannter werden soll.
Als Sprecher des Symposiums „The Art of Perception – the Perception of Art“ wurden internationale Experten eingeladen, die entweder Spezialisten im Bereich der Sehforschung bzw. Neurowissenschaften oder Künstler sind oder sogar beide Spezialisierungen in sich vereinen. Prof. Bevil Conway (Wellesley, USA) wird über die Herausforderungen sprechen, die das Thema „Ästhetik“ an die Neurowissenschaften stellt. Prof. Anya Hurlbert (Newcastle, England) betrachtet in ihrem Vortrag die Bedeutung von Farbe in der Kunst und in der Sehforschung. Prof. Robert Pepperell (Cardiff, Wales) beschäftigt sich mit der Darstellung von Wahrnehmungsinhalten in Gemälden. Dr. Andreas Bartels (Tübingen) ist Experte für die Wahrnehmung bewegter Reize und die ihr zugrundeliegenden Mechanismen im Gehirn und wird über seine Studien berichten. Prof. Johan Wagemans (Leuven, Belgien) beleuchtet den Einfluss unseres Wissens auf die Wahrnehmung von Kunst. Prof. Michael Bach (Freiburg) wird mit seinem kritischen Vortrag über die Verbindung von Neurowissenschaften, optischen Täuschungen und Kunst das Symposium beschließen.
Etwa einhundert Teilnehmer der ECVP haben sich für das Symposium angemeldet. Die Tagungssprache ist Englisch.
http://www.h-w-k.de/index.php?id=1966
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Biologie, Kunst / Design, Medizin, Philosophie / Ethik, Psychologie
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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