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30.08.2013 14:44

TU Berlin: Gropiusstadt und Falkenberg – unbequeme Denkmale?

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    „Tag des offenen Denkmals 2013“ mit Beteiligung der TU Berlin am 7. und 8. September / Vorträge und Führungen

    „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“ heißt das Motto für den Tag des offenen Denkmals 2013. Das Institut für Stadt- und Regionalplanung, das Center for Metropolitan Studies und das Fachgebiet Historische Bauforschung der TU Berlin beteiligen sich in diesem Jahr.

    Dazu möchten wir Sie und Ihre Leserinnen und Leser herzlich einladen. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf die TU-Beteiligung hin.

    Neukölln: Eine (halb-)runde Sache? Die städtebauliche Mitte der Gropiusstadt
    Viele Bauten und Siedlungen der Nachkriegsmoderne haben ein negatives Image. Doch ist mit ihnen wirklich etwas jenseits des Guten und Schönen entstanden? Bei einem Rundgang durch die städtebauliche Mitte der Gropiusstadt werden die Pläne des Städtebauers und Architekten Walter Gropius für die Großwohnsiedlung vorgestellt sowie die planungsgeschichtlichen Hintergründe analysiert. Im Fokus stehen dabei das halbrunde Gropiushaus, das Ideal-Hochhaus sowie die neungeschossigen Bauten, die das Vogelschutzwäldchen flankieren. Es soll gezeigt werden, dass das Ensemble durchaus Denkmalwert besitzt und als kulturelles Erbe nicht jenseits des Guten und Schönen steht.
    Kontakt: Jan Hendrick Brinkkötter, TU Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung, E-Mail: jan.brinkkoetter@web.de, Internet: www.isr.tu-berlin.de
    Führung: 7. und 8. September, jeweils 14.00 Uhr
    Treffpunkt: Fritz-Erler-Allee 110, 12351 Berlin
    Hinweis: Anmeldung erforderlich bis 5. September, max. 10 Personen

    Gartenstadt Falkenberg – UNESCO-Weltkulturerbe
    Der Architekt Bruno Taut griff im Sinne einer Lebens- und Kulturreform die englische Gartenstadtidee auf. Er baute von 1913 bis 1915 die Gartenstadt Falkenberg, die seit 2008 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Studierende des Masterstudiengangs Historische Urbanistik am Center for Metropolitan Studies der TU Berlin erarbeiteten im Rahmen eines Projektseminars in Kooperation mit der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eine Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart der Gartenstadt Falkenberg.
    Kontakt: Prof. Dr. Paul Sigel, TU Berlin, Center for Metropolitan Studies, Tel.: 030/314-28407, E-Mail: paul.sigel@tu-berlin.de, Internet: www.1892.de, www.welterbe-berlin.de
    Claudia Templin, Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG, Tel.: 030/303020, E-Mail: 1892@1892.de
    Führungen: 7. September, 12.00 Uhr durch Winfrid Brenne, Hans-Jürgen Hermann, Dirk Lönnecker und Thorsten Schmitt
    Treffpunkt: Akazienhof, 12524 Berlin

    Botschaften in Pankow
    Wie jede Hauptstadt hatte auch Ostberlin sein diplomatisches Viertel. In den 1960er- und 1970er-Jahren wurden in Pankow insgesamt 135 Gebäude errichtet, die ausländischen Gesandten als Botschaften und Residenzen dienten. Im Rahmen einer Führung sollen markante Beispiele des Bauprogramms vorgestellt werden, von ersten Prototypen der 1960er-Jahre über erfolgreiche und weniger erfolgreiche Umnutzungen nach dem Ende der DDR bis hin zu beispielhaften Gartenanlagen.
    Kontakt: Tobias Doll, TU Berlin, Fachgebiet Historische Bauforschung, Masterstudium Denkmalpflege,
    E-Mail: tobias.doll@gmail.com, Internet: www.hbf-msd.tu-berlin.de
    Führung: 7. und 8. September, jeweils 14.00 Uhr durch T. Doll, E. Eulitz, K. Schäffner
    Treffpunkt: Heinrich-Mann-Platz 15-19, 13156 Berlin
    Hinweis: Anmeldung erforderlich bis 5. September, max. 20 Personen

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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