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Wissenschaft
Kinderwerkstätten zeigen Mädchen und Jungen Studienalltag und Berufsleben an FH Frankfurt
Erneuerbare Energien, Zahnräder oder die Analyse von Wasser: Die Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) veranstaltet vom 10. bis 12. September 2013 zum sechsten Mal ihre Kinderwerkstätten, bei der diese und andere Fachgebiete untersucht werden. Unter dem Motto „Technik ist cool! Entdecken + Begreifen + Verstehen“ hat die Hochschule 66 Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren aus Schulen im Rhein-Main-Gebiet eingeladen. Die Kinder experimentieren aktiv in Laboren und Werkstätten und lernen dabei nicht nur das Studienleben in der Praxis kennen, sondern bekommen auch Einblick in verschiedene Berufsgruppen.
Die Kinder erforschen und entdecken in sechs Werkstätten die Bereiche Architektur, Bioverfahrenstechnik, Informatik, Ingenieurwissenschaften und Wirtschaft: Sie machen Versuche zu erneuerbaren Energien, experimentieren mit Farben sowie mit Schalen in Natur und Technik, lernen, wie ein Computer funktioniert, bauen ihre eigenen Traumhäuser, beschäftigen sich mit der Funktionsweise von Zahnrädern, erforschen aus wirtschaftlicher Sicht, was auf einem Markt passiert, bauen und testen Morse-Apparate und untersuchen, wie Wasser geklärt wird. Auch besuchen sie wie „richtige“ Studierende die Mensa.
„Die FH Frankfurt hat es sich zur Aufgabe gemacht, die frühe Bildung in den MINT-Fächern, das heißt Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, aktiv zu fördern. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Kinder frühzeitig mit Naturwissenschaften und Technik in Berührung zu bringen und Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte und Eltern mit möglichen Bildungswegen vertraut zu machen“, erklärt Sofia Renz-Rathfelder, Koordinatorin der Lernwerkstätten für frühe Bildung. „Die Kinder sollen nicht nur über das Hören Wissen aufnehmen. Wir unterstützen konkret das aktive Ausprobieren und Experimentieren der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Laboren und Werkstätten.“
Die FH Frankfurt stellt für die Erkundungen in die Welt der Naturwissenschaften und Technik Räumlichkeiten zur Verfügung, die sonst Lehre und Forschung vorbehalten sind. Professorinnen und Professoren, Mitarbeiter(innen) und Studierende der Fachhochschule begleiten die Kinder bei ihrer Entdeckungsreise.
Die Reihe „Technik ist cool“ lädt zweimal jährlich an die FH FFM ein. Im März 2013 waren 60 Kindergartenkinder im Alter von vier bis sechs Jahren zu Gast. Die Lernwerkstätten, zurzeit in Räumen des BCN-Hochhauses in Campusnähe untergebracht, sind Teil des künftigen Forschungsorientierten Kinderhauses der Hochschule, das voraussichtlich im Anfang 2014 eröffnet wird. Mit einer Kinderkrippe, flexibel buchbaren Betreuungsplätzen für bis zu zehn Kinder, Lernwerkstätten für die Frühe naturwissenschaftlich-technische Bildung und einem Familienbüro wird das Kinderhaus nicht nur Betreuungs- und Beratungsbedarfe der Studierenden und Beschäftigten abdecken, um unter anderem die Vereinbarkeit von Studium und/oder Beruf mit Familie zu gewährleisten. Es wird zudem Forschungen ermöglichen, die einer Verbesserung des Betreuungs- und Bildungsangebots für unter Dreijährige zugutekommen und die Frühe naturwissenschaftlich-technische Bildung voranbringen werden.
Koordination und Kontakt: FH FFM, Koordination Lernwerkstätten im Kinderhaus, Sofia Renz-Rathfelder, Telefon: 069/1533-2861, E-Mail: renz-rathfelder@abt-sb.fh-frankfurt.de; wissenschaftliche Koordination, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Prof. Dr. Margitta Kunert-Zier, Telefon: 069/1533-2876, E-Mail: mkunert@fb4.fh-frankfurt.de
66 Grundschüler/-innen erforschen und entdecken bei den Kinderwerkstätten an der FH Frankfurt die Be ...
Foto: FH Frankfurt/Kinderwerkstätten
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
Bauwesen / Architektur, Biologie, Energie, Maschinenbau, Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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