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Wissenschaft
Dortmund – Die „Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 – Männer/Frauen in Vollzeit“ deckt Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen männlicher und weiblicher Beschäftigung auf. Mit dem Bericht stellt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) aktuelle geschlechtspezifische Daten aus der deutschen Arbeitswelt zur Verfügung. Insgesamt flossen in die Auswertung die Daten von mehr als 15.000 Beschäftigten in Vollzeit ein.
Unter den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastung und gesundheitliche Beschwerden gliedert sich der BAuA-Bericht in sieben Kapitel. Neben einigen grundlegenden Zahlen in den ersten beiden Kapiteln (Stichprobenbeschreibung und beschreibende arbeitsplatzbezogene Merkmale) werden die Häufigkeitsverteilungen für körperliche Arbeits- und Umgebungsbedingungen (Kapitel 3) und für psychische Arbeitsanforderungen gezeigt (Kapitel 4). Kapitel 5 stellt die Rahmenbedingungen wie Ressourcen, Handlungsspielräume und Kontrollmöglichkeiten dar. Das sechste Kapitel widmet sich der Arbeitszufriedenheit und der subjektiven Einschätzung der wirtschaftlichen Situation des Betriebes, in dem die Befragten arbeiten, bevor das abschließende Kapitel 7 die gesundheitlichen Beschwerden beleuchtet. Der Bericht erweist sich damit als statistische Fundgrube für alle, die sich mit der Arbeitswelt unter Genderaspekten befassen.
„Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 – Männer/Frauen in Vollzeit mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden“; Peter Wittig, Christoph Nöllenheidt, Simone Brenscheidt; 1. Auflage; Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin; Dortmund 2013; 61 Seiten. Die Grundauswertung kann im PDF-Format unter http://www.baua.de/publikationen heruntergeladen werden.
Hintergrund:
Bei der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 handelt es sich um eine repräsentative Erhebung unter 20.000 Erwerbstätigen in Deutschland. Durch sie werden differenzierte Informationen über ausgeübte Tätigkeiten, berufliche Anforderungen, Arbeitsbedingungen und -belastungen, den Bildungsverlauf der Erwerbstätigen sowie über die Verwertung beruflicher Qualifikationen gewonnen.
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben – im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 600 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.
http://www.baua.de
http://www.baua.de/dok/4213594 Direkter Link zur „Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 – Männer/Frauen in Vollzeit mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Gesellschaft, Psychologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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