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Wissenschaft
Nach Stationen in Berlin, Mainz und Dresden kommt die zentrale Begleitausstellung zum Wissenschaftsjahr 2013 ins Bergbau-Museum nach Bochum. Vom 20. September bis zum 27. Oktober können sich die Besucher in der von der Leibniz-Gemeinschaft entwickelten Ausstellung auf informative und auch unterhaltsame Weise mit den zentralen Fragen der Bevölkerungsentwicklung befassen: Werden wir älter? Weniger? Vielfältiger?
Der demografische Wandel ist ein Dauerthema in der öffentlichen Diskussion – aber kein Thema nur für theoretische Erörterungen. Hinter Prognosen und Statistiken verbirgt sich eine der zentralen Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Der demografische Wandel betrifft uns alle in unserem täglichen Leben: heute, morgen und übermorgen. Dabei geht es nicht um die Angst vor dem Altern, sondern um unsere Möglichkeiten, die Gesellschaft der Zukunft zu gestalten. Wie gehen wir mit dem demografischen Wandel um? Was sind feststehende Rahmenbedingungen? Wo bieten sich größere Spielräume?
Die Ausstellung stellt diese Themen in den Mittelpunkt. Neun Abteilungen gehen auf der Basis von Ergebnissen und Lösungsvorschlägen aus der Forschung den Fragen nach, wie wir morgen lernen, arbeiten, Familien bilden, altern und wohnen werden.
Die Besucher können sich auf Spiele, interaktive Exponate, Comics, Filme und Multimediapräsentationen freuen. Highlight der Ausstellung ist eine begehbare 3D-Skulptur zur Bevölkerungsentwicklung in Deutschland. Besucher können in die Zukunft blicken und erkunden, welche Faktoren die Bevölkerungsentwicklung beeinflussen und sich an den vielfältigen Aktionen zur Sonderausstellung zu beteiligen.
Weitere Infos www.bergbaumuseum.de
Pressegespräch und -rundgang am 19. September 2013, 11.00 Uhr:
● Thomas Spring, Ausstellungskurator
● Christian Walther, Pressesprecher der Leibniz-Gemeinschaft
● Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff, Direktor des Deutschen Bergbau-Museums
● Dr. Lars Bluma, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Bergbau-Museums
Eröffnungsveranstaltung am 19. September 2013, 19.00 Uhr:
● Prof. Dr. Christian M. Schmidt, Direktor des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung und Vorsitzender der fünf „Wirtschaftsweisen“
● Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
● Carina Gödecke, Präsidentin des NRW-Landtags,
● Franz Müntefering, Mitglied des Bundestages
● Dr. Susanna Schmidt, Ministerialdirektorin im Bundesministerium für Bildung und Forschung
Bitte melden Sie sich an: 0160/97820730 oder eva.paasche@bergbaumuseum.de
Deutsches Bergbau-Museum Bochum, 44791 Bochum, Europaplatz
Projektkoordinator, Deutsches Bergbau-Museum:
Dr. Lars Bluma
+49 (0)234 5877-115
lars.bluma@bergbaumuseum.de
Ansprechpartnerin Presse, Deutsches Bergbau-Museum:
Eva Paasche
Bereichsleiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Besucherservice
+49 (0)234/5877-141 / 0160/97820730
eva.paasche@bergbaumuseum.de
Ansprechpartnerin der Leibniz-Gemeinschaft für die Ausstellung:
Sophie Plagemann
+49 (0)30 20 60 49-56
plagemann@leibniz-gemeinschaft.de
Wir würden uns freuen, wenn Sie zum Pressegespräch kommen können.
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0173 / 513 56 69
walther@leibniz-gemeinschaft.de
Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
herbort@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.000 Personen, darunter 7.900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Anschaulich, informativ und unterhaltsam: Die Demografie-Ausstellung im Bergbau-Museum Bochum
Foto: Michael Jungblut
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Demografischer Wandel ist kein Marsch in die Finsternis
Foto: Michael Jungblut
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch
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