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18.09.2013 10:49

Kongress zur Sucht- und Gesundheitsprävention an Hochschulen auf dem Campus

Melanie Löw Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Fälle von Burn-out oder Alkoholmissbrauch am Arbeitsplatz sind in unserer heutigen Gesellschaft keine Seltenheit – im Gegenteil: Mediziner und Krankenkassen berichten regelmäßig über immer mehr Patienten, die die Belastungen im Arbeitsalltag krank machen. Auch an den deutschen Hochschulen und Universitätskliniken ist diese Entwicklung zu spüren. Auf einem Kongress, der vom 25. bis 27. September an der Universität des Saarlandes stattfindet, diskutieren Betriebsärzte, Pädagogen sowie Sucht- und Präventionsberater über Möglichkeiten, die Gesundheit an den Hochschulen weiter zu fördern und Süchten vorzubeugen.

    Wie schafft man ein gesundes Arbeitsumfeld? Wie kann man Alkohol- und Drogenmissbrauch am Arbeitsplatz vorbeugen? Welche Beratungsangebote kann der Arbeitgeber Suchtkranken anbieten? – Über Fragen wie diese reden Experten bei der 13. bundesweiten Fachtagung des HochschulNetzwerk SuchtGesundheit. Dazu kommen rund 150 Teilnehmer von knapp 70 Hochschulen und Universitätskliniken aus ganz Deutschland auf dem Saarbrücker Campus zusammen. In Vorträgen und Workshops geht es unter anderem um Medikamentenabhängigkeit bei Ärzten und Pflegekräften, Ess-Störungen, Glücksspiel- und Internetsucht sowie Verhaltensweisen von Suchtkranken. Darüber hinaus stehen auch die aktuelle gesundheitliche Situation an deutschen Hochschulen sowie arbeitsrechtliche Aspekte bei der betrieblichen Suchtprävention auf dem Programm.

    Neben Universitätspräsident Volker Linneweber spricht zur Eröffnung unter anderem der saarländische Gesundheitsminister Andreas Storm. Organisiert wird die Tagung vor Ort von Bernhard Blank, dem Präventionsbeauftragten der Saar-Uni, sowie vom Leiter des Hochschulnetzwerkes Günter Schumann, Universität Oldenburg.

    Weitere Informationen sowie das komplette Tagungsprogramm finden Sie unter: www.uni-saarland.de/gesundheitspraevention

    Fragen beantwortet:

    Bernhard Blank
    Präventionsbeauftragter der Universität des Saarlandes
    Tel.: 0681 302-2660
    E-Mail: b.blank(at)mx.uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin, Psychologie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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