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Wissenschaft
Am Dienstag, 12. November, startet die Universität Würzburg eine Vortragsreihe für Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Insgesamt fünf Referenten aus der Praxis geben in den kommenden Wochen Tipps, wie der Einstieg in ihr Berufsfeld gelingt.
Alle Vorträge finden dienstags um 17.15 Uhr im Hörsaal 4 des Philosophiegebäudes am Hubland statt. Eingeladen sind neben den Studierenden auch Abiturienten, die sich für die vorgestellten Berufsfelder interessieren.
Zum Auftakt referiert am 12. November Brigitte Schmieg vom "Büro Führungskräfte zu internationalen Organisationen" (BFIO, Bonn) über den Berufseinstieg bei international agierenden Organisationen. Neben historisch oder politisch gebildeten Absolventen spricht dieses Berufsfeld besonders auch Studierende der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an.
Andrea Kern, M.A., von der Deutschen Bank Trust AG (Frankfurt/Main) stellt am 19. November insbesondere Kunsthistorikern vor, wie man als Kunstberater nahe an Markt und Macht Dienstleistungen für die Kunst erbringen kann.
Am 26. November informiert Dr. Jürgen Brandhorst von der Generaldirektion der GEMA (München) über Arbeitsfelder im Musikmanagement. Diese sind nicht nur für Musiker interessant, sondern auch für Musikwissenschaftler oder musikalisch interessierte Geisteswissenschaftler.
Unternehmensberater setzen nicht allein auf Absolventen der Wirtschaftswissenschaften. Dass sie gerne auch die Kreativität und Problemlösungskompetenz der Geisteswissenschaftler nutzen, zeigt Gösta Jamin von Mc Kinsey Company (München) am 3. Dezember.
Zum Abschluss der Reihe weist Dr. Susanne Stracke-Neumann Wege in den Journalismus. Die Referentin kommt von der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in der Gewerkschaft ver.di (Berlin).
Mit dieser inzwischen zum vierten Mal angebotenen Vortragsreihe namens "Humanities meet Business - Berufsfelder für Geisteswissenschaftler" will die Universität zeigen, dass es trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten für die Absolventen der Geisteswissenschaften viele Berufschancen gibt - insbesondere auch in Bereichen, in denen man dies auf den ersten Blick nicht vermuten würden. Darüber hinaus wird die Universität im kommenden Sommer anlässlich der Universitätsmesse Jumax wieder eine Firmenkontaktbörse veranstalten, die Absolventen und Vertreter von Firmen, die hoch qualifizierte Fachkräfte suchen, miteinander ins Gespräch bringt.
Weitere Informationen: Dr. Annette Retsch, Büro des Kanzlers der Universität, T (0931) 31-2420, E-Mail:
retsch@zv.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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