idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.11.2002 13:30

3. Internationales Gießener Arthrose-Symposium - IAGS 2002

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Wissenschaftliche Tagung der Orthopädische Universitätsklinik im Rahmen der "Knochen- und Gelenkdekade 2000-2010" am 22. und 23. November in Gießen

    Volkskrankheit Arthrose: Bei 75 Prozent aller über 50-Jährigen wird heute eine Arthrose vermutet, bei den über 70-Jährigen sind es sogar 90 Prozent. Zum dritten Mal findet in diesem Jahr unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Henning Stürz und Priv.-Doz. Dr. Jürgen Steinmeyer, Orthopädische Universitätsklinik Gießen, das

    Internationale Gießener Arthrose-Symposium (IGAS 2002)
    vom 22. November bis 23. November 2002
    in der Aula der Universität (Ludwigstraße 23, Gießen)

    statt. Das Internationale Gießener Arthrose-Symposium steht im Zusammenhang mit einer internationalen Initiative, der "Knochen- und Gelenkdekade 2000-2010", um weltweit die gesundheitlichen Aspekte und die Lebensqualität von Menschen mit Erkrankungen des Bewegungsapparates zu verbessern.

    Acht bis neun Millionen Bundesbürger sind von der Krankheit betroffen. Nur etwa zwei Millionen Betroffene befinden sich jedoch in regelmäßiger ärztlicher Behandlung. Die Therapie der Arthrose bedeutet heute lediglich, Schmerzen und Entzündungen zu hemmen, ein Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Eine wirkliche Heilung gibt es nicht. Orthopäden setzen darauf, dass man in den kommenden Jahren die Pathogenese der Arthrose erst richtig verstehen lernt und sie somit auch medikamentös therapierbar macht.

    IGAS 2002 wird die vielfältigen Facetten der Arthrose mit ihren interdisziplinären Bezügen aufzeigen. Neueste Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung und aus den klinischen Wissenschaften, aber auch aus der Versorgungsforschung werden dargestellt. Hierbei werden international renommierte Referenten über ihre zukunftsbringenden Forschungsaktivitäten berichten.

    Die Themen von IGAS 2002 stammen dieses Jahr aus den Bereichen Pathophysiologie der Arthrose, mesenchymale Stammzellen, MRT-Diagnostik, nicht-medikamentöse konservative Therapie, Pharmakotherapie und operative Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich Tissue Engineering. Abgerundet wird der wissenschaftliche Teil durch eine Poster-Ausstellung, ein attraktives Rahmenprogramm und eine begleitende Fachausstellung, die den Teilnehmern des Symposiums einen repräsentativen Überblick über die aktuelle Angebotspalette der Industrie zur Behandlung der Arthrose und ihrer Spätfolgen ermöglichen soll. Seit IGAS 2001 werden sämtliche Beiträge auch in Buchform, den IGAS-TRANSACTIONS (ISSN 1617-1349) veröffentlicht.

    Mit IGAS 2000 wurde vor zwei Jahren diese neue, nun jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe gestartet, wobei im Jahr 2000 mehr als 130 und im Jahr 2001 rund 150 Ärzte und Wissenschaftler vornehmlich aus Deutschland, den Benelux-Staaten, Österreich und der Schweiz teilnahmen. Nach der positiven Resonanz und dem inzwischen erhöhten Be-kanntheitsgrad dieser Tagung rechnen die Veranstalter in diesem Jahr mit deutlich mehr Teilnehmern.

    Kontakt:

    Prof. Dr. Henning Stürz
    Priv.-Doz. Dr. Jürgen Steinmeyer
    Orthopädische Klinik
    Universitätsklinikum Gießen
    Paul-Meimberg-Str. 3
    D-35385 Gießen
    Tel.: 0641/99-42920
    Fax: 0641/99-42939
    E-mail: juergen.steinmeyer@ortho.med.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.igas-congress.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).