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Wissenschaft
Studenten der Universität Witten/Herdecke erhalten Reisekosten-Zuschuss
Den mit 3.000 Euro dotierten 1. Preis der Helmut-und-Gisela-Bertram-Stiftung für Wirtschaftswissenschaft erhält in diesem Jahr Felix Deubert. Mit der Förderung wird er in der Republik Südafrika den Internethandel und dessen Auswirkungen auf die Arbeitslosenquote untersuchen. „In Südafrika boomt der Internethandel, gleichzeitig ist das Land zwischen arm und reich tief gespalten. Mit Umfragen in Internethandelsfirmen würde ich gerne herausfinden, ob die Bewohner der Townships durch den Boom im Handel per Internet einen Job bekommen und wenn ja, welchen?“, erklärt Deubert die Idee für einen Forschungsaufenthalt am Kap.
Der mit 2.000 Euro ausgestattete zweite Preis geht an Manuel Ronnefeldt. Der Student der Wirtschaftswissenschaften wird damit im Rahmen seiner Bachelorarbeit in Indien und China die Strategien zweier deutscher Familienunternehmen vergleichen, die in diesen vielversprechenden Absatzmärkten Fuß gefasst haben: „Ich habe mich bisher im Rahmen meines Studiums und einer ersten Lernreise intensiv mit in Indien tätigen Familienunternehmen auseinandergesetzt. Aufbauend hierauf plane ich nun, einen Vergleich mit in China tätigen Unternehmen durchzuführen. Ich möchte die Besonderheiten, die beim Markteintritt für deutsche Familienunternehmen in eines dieser zukunftsträchtigen Länder gegeben sind, herausstellen“, erläutert Manuel Ronnefeldt sein Vorhaben. Dazu möchte er im kommenden Jahr in Indien und China recherchieren.
Die Eheleute Gisela und Helmut Bertram haben 1998 einen Fonds gegründet, aus dessen Erträgen die Universität Witten/Herdecke gefördert wird. Eine der Förderungen besteht in einem Reisekosten-Zuschuss für Wirtschaftswissenschaftler, die im Ausland eine vielversprechende Abschlussarbeit beginnen wollen. Außerdem können Studierende der Universität Witten/Herdecke Studienbeihilfen und Stipendien aus der Bertram-Stiftung erhalten. Überzeugt hat die Stiftung insbesondere das Wittener Konzept einer gleichermaßen hoch qualifizierten theoriebasierten wie praxisorientierten Ausbildung in Verbindung mit dem Angebot des interdisziplinären Studium fundamentale.
Weitere Informationen beim Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Prof. Dr. Dirk Sauerland, 02302/926-584 (Sekr.), dirk.sauerland@uni-wh.de
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.500 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Felix Deubert (li) und Manuel Ronnefeldt (re)
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende
Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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