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Wissenschaft
Aktionswoche leben+erde vom 15. bis 23. November startet mit "Fest der Tiere und Steine" - Podiumsdiskussion in der Frauenkirche fragt: "Welche Zukunft hat der Mensch?"
Dresden. Die letzte Großveranstaltung im Jahr der Geowissenschaften verwandelt das World Trade Center vom 15. bis 23. November in ein Haus der Wissenschaften. Über 20 Forschungseinrichtungen, darunter 14 Leibniz-Institute, präsentieren spannende Forschungsprojekte. Mehr als 40 populäre und anschauliche Vorträge bieten an acht Thementagen von morgens bis abends ein Wissenschaftserlebnis der besonderen Art. "Wir wollen Schülerinnen und Schüler für die Forschung begeistern und mit den Erwachsenen über die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft diskutieren", erklärt Leibniz-Präsident Hans-Olaf Henkel. Schulkino, Puppentheater und Ausflüge zur Sternwarte Radebeul stehen ebenfalls auf dem Programm. Die Leibniz-Gemeinschaft veranstaltet die Aktionswoche gemeinsam mit den Staatlichen Naturhistorischen Sammlungen Dresden und dem Verband Deutscher Biologen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung übernimmt mit 220.000 Euro den Löwenanteil der Kosten.
Die Woche beginnt am Abend des 15. November mit einem "Fest der Tiere und Steine", bei dem Andreas Korn-Müller sein bekanntes Chemie-Kabarett zeigt und erstmals der Hanns-Bruno-Geinitz-Preis an junge Geowissenschaftler verliehen wird.
Den Höhepunkt der Woche bildet am 20. November eine Diskussionsveranstaltung in der Frauenkirche. Auf dem Podium sitzen unter anderen Hans-Olaf Henkel, Bischof Joachim Reinelt und Sachsens ehemaliger Wissenschaftsminister Hans Joachim Meyer und fragen: "Welche Zukunft hat der Mensch?"
Die Aktionswoche endet am 23. November mit dem Museumsfest der Staatlichen Naturhistorischen Sammlungen, bei dem die Besucher auch einen Blick in die sonst geschlossenen Depots werfen können.
Informationen zum Programm unter www.leben-und-erde.de.
Rückfragen:
Dr. Andrea Binder
Tel. 0228/30815-214
E-Mail binder@wgl.de
Die Leibniz-Gemeinschaft umfasst 79 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung. Das Spektrum der Leibniz-Institute ist breit gefächert und reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften und Museen mit angeschlossener Forschungsabteilung. Die Institute beschäftigen rund 12.000 Mitarbeiter und haben einen Gesamtetat von 820 Millionen Euro. Sie arbeiten nachfrageorientiert und interdisziplinär und sind von überregionaler Bedeutung. Da sie Vorhaben im gesamtstaatlichen Interesse betreiben, werden sie von Bund und Ländern gemeinsam gefördert. Näheres unter www.wgl.de.
Leibniz-Geschäftsstelle, Eduard-Pflüger-Straße 55, 53113 Bonn; PF 12 01 69, 53043 Bonn, Tel.: 02 28/3 08 15-0, FAX: 02 28/3 08 15-2 55, E-Mail: wgl@wgl.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Philosophie / Ethik, Religion, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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