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14.11.2002 11:38

Wachsmann-Preis erstmals an einen Mathematiker

Gerhard Harms Presse & Kommunikation
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    Oldenburg. Der diesjährige Gerhard Wachsmann-Preis der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. wird am 21.November 2002 an den Mathematiker Dr. Aiso Heinze verliehen. Heinze erhält den Preis für seine Dissertation "Applications of Schur Rings in Algebraic Combinatorics: Graphs, Partial Difference Sets and Cyclotomic Schemes".

    Der 31jährige studierte in Oldenburg Mathematik und Chemie für das Lehramt an Gymnasien und begann nach dem 1. Staatsexamen ein Promotionsvorhaben in der Arbeitsgruppe "Halbgruppentheorie und Graphentheorie" bei Prof. Dr. Ulrich Knauer. Nach seiner Promotion im vergangenen Jahr, die ihn u.a. zu zwei Forschungsaufenthalten nach Israel führte, war Heinze zunächst als wissenschaftlicher Assistent in Oldenburg tätig, bevor der gebürtige Ostfriese vor einigen Wochen der Mathematikdidaktikerin Prof. Dr. Kristina Reiss nach Augsburg folgte und eine Assistentenstelle antrat. Jetzt hat er die Habilitation im Blick.

    Heinzes Dissertation beschäftigt sich mit speziellen Schur-Ringen, die einerseits als stark reguläre Cayley-Graphen, andererseits aber auch als partiellen Differenzenmengen interpretiert werden können. Ziel der Arbeit war es, Nachweise für die Existenz oder Nichtexistenz von (n,k,l,m)-partiellen Differenzenmengen für jedes Parameter-Tupel (n,k,l,m) zu finden. Heinze gelang es, eine erschöpfende Bestimmung der partiellen Differenzenmengen, u.a. für alle n<50 durchzuführen. Dabei wurden verschiedene Wege eingeschlagen, wobei hauptsächlich die Strategie über die stark regulären Cayley-Graphen verwendet wurde.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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