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14.11.2002 18:57

Europäischer Wissenschaftsnachwuchs am Gendarmenmarkt

Claudia Finke Kommunikation
Gemeinnützige Hertie-Stiftung

    Am STUDIENKOLLEG ZU BERLIN mit Sitz am Gendarmenmarkt, das von der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung getragen wird, kommen besonders begabte Studenten und Doktoranden aller Fachrichtungen aus ganz Europa für ein Jahr zusammen.

    Europäischer Wissenschaftsnachwuchs am Gendarmenmarkt

    Die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Gemeinnützige Hertie-Stiftung eröffnen das neue STUDIENKOLLEG ZU BERLIN

    Der Wissenschaftsstandort Berlin erhält zum Wintersemester 2002/2003 eine neue Adresse: das STUDIENKOLLEG ZU BERLIN mit Sitz am Gendarmenmarkt. An diesem Kolleg, das von der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung getragen wird, kommen besonders begabte Studenten und Doktoranden aller Fachrichtungen aus ganz Europa für ein Jahr zusammen. Parallel zu ihrem regulären Studium durchlaufen sie ein Exzellenz-Programm mit europäischer Ausrichtung und erhalten die Möglichkeit, in Projektgruppen über Fächer- und Ländergrenzen hinweg gemeinsam zu forschen.

    Ziel der Initiatoren des neuen Studienkollegs ist es, die künftigen Entscheidungsträger verschiedener Länder schon früh in der deutschen Hauptstadt miteinander ins Gespräch zu bringen und eine "europäische Gemeinschaft" ganz eigener Art heranzubilden: "Wir wollen schon heute den europäischen Wissenschaftsnachwuchs von Morgen zusammenführen", so der Generalsekretär der Studienstiftung, Gerhard Teufel. Die Kollegiaten durchlaufen neben dem wissenschaftlichen Fachstudium an einer der Berliner Universitäten oder an der Universität Potsdam ein spezielles Förderprogramm über Fragen zu Europa. Ein erstes einwöchiges Seminar fand bereits statt.

    Mit dem neuen Kolleg der Studienstiftung und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung entsteht in Berlin über Hochschulgrenzen hinweg modellhaft eine Studien- und Erfahrungsgemeinschaft, die den Studierenden die Chance bietet, mit ausgewählten Persönlichkeiten der Berliner Forschungslandschaft sowie Gastdozenten von internationalem Rang ins Gespräch zu kommen. "In der engen Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dem wissenschaftlichen Angebot der Hochschulen in Berlin und Potsdam erfahren die Studenten die einmalige Vielfalt des Berliner Wissenschaftsstandortes", so Marlies Mosiek-Müller, Sprecherin der Geschäftsführung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung bei der Eröffnung des Studienkollegs in Berlin.

    Sitz des neuen Kollegs wird das Seminarzentrum "Taubenschlag" unter dem Dach der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt. Der Ausbau, den die Studienstiftung mit Unterstützung der Robert Bosch-Stiftung und der Alfred Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung durchführt, wird 2003 abgeschlossen sein.

    Das Studienkolleg setzt sich international zusammen. Die Kollegiaten aus dem Ausland wurden von ehemaligen Fellows des Wissenschaftskollegs vorgeschlagen. Bei der Auswahl der 37 jungen Studierenden aus England, Frankreich, Italien, Polen, Rumänien, Schweiz, Tschechien, Ungarn und Deutschland waren herausragende Studienleistungen und europapolitisches Engagement ausschlaggebend.

    Jährlich stehen bis zu 40 Stipendien zur Verfügung. Bewerbungen von Stipendiaten aus EU- und Beitrittsländern und von Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes sind jederzeit möglich. Stichtag der Auswahl für das jeweils im Oktober beginnende Kollegjahr ist der 1. März eines Jahres.

    Die Initiatoren und Träger des Studienkollegs zu Berlin:

    Die Studienstiftung des deutschen Volkes (www.studienstiftung.de) fördert als nationale Einrichtung der Begabtenförderung in Deutschland die Hochschulbildung junger Menschen, die aufgrund ihrer hohen Begabung und ihrer Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienst der Allgemeinheit erwarten lassen.
    Kontakt: Pressestelle, Anke Dörner, doerner@studienstiftung.de, Tel.:0228 / 82 096-463

    Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung (www.ghst.de) hat sich im Rahmen ihres Förderbereiches "Europäische Integration" die nachhaltige Förderung des Führungsnachwuchses aus Mittel- und Osteuropa sowie die Unterstützung des akademischen Austausches zwischen Ost und West zur Aufgabe gemacht.
    Kontakt: Information/Kommunikation, Claudia Finke, finkec@ghst.de, Tel. 0172 / 2726 975

    Abdruck, auch auszugsweise, gestattet. Belegexemplare erbeten.


    Weitere Informationen:

    http://www.studienstiftung.de; http://www.ghst.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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