idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Transatlantische Begegnungen im Musikgenre Jazz sowie Jazz als kultureller Katalysator sind die Themen eines Symposiums, das am 8. und 9. November 2013 am Heidelberg Center for American Studies (HCA) stattfindet. Darüber diskutieren an der Universität Heidelberg Künstler, Wissenschaftler und Journalisten. Die Veranstaltung ist Teil des diesjährigen Enjoy Jazz Festivals und wird von dem Soziologen und Musikwissenschaftler Dr. Christian Broecking geleitet. Als Hauptredner konnten die Veranstalter Penny von Eschen von der University of Michigan gewinnen, die einen öffentlichen Festvortrag über Jazz als globale Kultur des Widerspruchs halten wird.
Pressemitteilung
Heidelberg, 31. Oktober 2013
Internationales Symposium: Präsentationsformen des Jazz
Heidelberg Center for American Studies setzt Kooperation mit dem Enjoy Jazz Festival fort
Transatlantische Begegnungen im Musikgenre Jazz sowie Jazz als kultureller Katalysator sind die Themen eines Symposiums, das am 8. und 9. November 2013 am Heidelberg Center for American Studies (HCA) stattfindet. Darüber diskutieren an der Universität Heidelberg Künstler, Wissenschaftler und Journalisten. Die Veranstaltung ist Teil des diesjährigen Enjoy Jazz Festivals und wird von dem Soziologen und Musikwissenschaftler Dr. Christian Broecking geleitet. Als Hauptredner konnten die Veranstalter Penny von Eschen von der University of Michigan gewinnen, die einen öffentlichen Festvortrag über Jazz als globale Kultur des Widerspruchs halten wird.
Die Teilnehmer des Symposiums wollen der Frage nachgehen, wie sich das Ansehen des Jazz auf beiden Seiten des Atlantiks in den vergangenen 50 Jahren verändert hat. Welche journalistischen und wissenschaftlichen Präsentationsformen erscheinen dem Genre heute angemessen? Wie gehen die Künstler mit den veränderten Produktions- und Rezeptionsbedingungen ihrer Musik um? Thematisiert wird auch, welche Möglichkeiten sich den Musikern heute bieten, die Diskussion und Rezeption ihrer Werke selbst zu bestimmen. Zu den Referenten gehören unter anderen der Jazz-Fotograf Arne Reimer (Leipzig), der Kulturhistoriker Berndt Ostendorf (München) und der Jazz-Pianist Kurt Ellenberger sowie Christine Merkel, die den Fachbereich Kultur der deutschen UNESCO-Kommission leitet. Eine „sound lecture“ gestaltet der Jazz-Pianist und Komponist Michael Wollny (Frankfurt).
Das Symposium ist das zweite dieser Art im transatlantischen Jazz-Dialog, der 2012 am HCA begründet wurde. Die Veranstalter wollen damit „wissenschaftliche Neugier und Lust an der Musik zusammenführen“. Unterstützt wird die aktuelle Veranstaltung mit dem Titel „Vision, Perception, Friction: How Jazz Became Art and Attack(ed). A Transatlantic Dialogue“ vom Innovationsfonds Kunst des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und vom Verein Friends of Enjoy Jazz. Mit dem Symposium setzt das Heidelberg Center for American Studies seine seit drei Jahren bestehende Kooperation mit dem Enjoy Jazz Festival fort. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, einen repräsentativen Ort für die Auseinandersetzung mit transatlantischen Fragestellungen rund um den Jazz zu schaffen.
Der öffentliche Festvortrag „Jazz as a Global Culture of Dissent“, den Penny van Eschen am 8. November halten wird, findet im Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120, statt und beginnt um 18.15 Uhr.
Informationen im Internet:
http://www.enjoyjazz.de/content/programm/symposium/index_ger.html
Hinweis an die Redaktionen:
Das Symposium findet in englischer Sprache statt. Veranstaltungsort ist das Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120. Eine Anmeldung ist erforderlich: <anmeldung@enjoy jazz.de.> Vertreter der Medien sind zur Teilnahme und Berichterstattung herzlich eingeladen.
Kontakt:
Dr. Anja Schüler
Heidelberg Center for American Studies
Telefon (06221) 54-38 79
aschueler@hca.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Kulturwissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).