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Aufbaustudiengang Pharmaceutical Medicine an der Universität Witten/Herdecke ist europaweit einer von neun /Anmeldefrist endet am 31. Dezember 2002
Bisher bieten ihn in ganz Europa nur neun Universitäten an: Einen Aufbau-Studiengang in Pharmazeutischer Medizin. Eine davon ist seit 1996 die Universität Witten/Herdecke. Dabei ist das englischsprachige, stark praxisorientierte, 18-monatige Studium für Naturwissenschaftler und Mediziner an der UWH ein fast sicheres Ticket für einen Arbeitsplatz in der zukunftsorientierten Branche der pharmazeutischen Industrie, sei es im Marketing, sei es in der Weiterentwicklung von Medikamenten, aber auch in Behörden und Institutionen.
Jedenfalls ist Dr. Stefan Zillikens, Absolvent des Postgraduierten- Studiums, fest davon überzeugt, dass "dieser Studiengang für mich Ausgangspunkt für positive berufliche Veränderungen war." Als Absolvent fand er auf Anhieb den Einstieg als Marketing-Experte bei einem Münchener Unternehmen. Als "hilfreich" beschreibt Zillikens vor allem den modularen Aufbau des Studienganges, "der mir einerseits einen hervorragenden Einblick in die tägliche Arbeit ermöglichte, andererseits in das gesamte Umfeld der verschiedenen Tätigkeitsbereiche in der pharmazeutischen Industrie und den Institutionen des Gesundheitswesens." Doch damit nicht genug: Weil der Wittener Studiengang mit 80 Prozent Lehrenden aus der Industrie europaweit über den höchsten Praxisbezug verfügt, konnte er bereits während des Studiums Kontakte zu Führungskräften aufbauen.
Am 31. Dezember 2002 endet die Bewerbungsfrist für den alle zwei Jahre beginnenden Studiengang. Nach dem Studienstart im April 2003 erwarten die Teilnehmer insgesamt 18 verschiedene Lehrmodule, die jeweils einmal im Monat mit einem Blockseminar von Donnerstag mittag bis Samstag nachmittag an der UWH stattfinden. Ein Studiengang light ist es dennoch nicht. Ex-Student Zillikens, der neben dem Aufbau-Studium promovierte, gibt zu, dass es nicht immer einfach war, "die Vor- und Nachbereitungsphasen einschließlich Teamarbeiten" zu bewältigen. Dafür gewinnen die Teilnehmer "wirklich interessante Einsichten in ihnen bisher verschlossene Gebiete der pharmazeutischen Industrie und des Gesundheitswesens", lobt er.
Kontakt: Gudrun Bayer-Kulla, Tel.: 02302/926-790
Weitere Informationen: http//:www.uni-wh.de/de/pharma/pharmn.htm
http//:www.uni-wh.de/de/pharma/pharmn.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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