idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.11.2002 17:06

Heinrich-Hertz-Institut jetzt Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik HHI

Beate Koch Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

    Mit der Übertragung der Geschäftsanteile ist die vertragsrechtliche Überführung des Heinrich-Hertz-Instituts in Berlin aus der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz in die Fraunhofer-Gesellschaft abgeschlossen. Es verstärkt als Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik - Heinrich-Hertz-Institut HHI den Fraunhofer-Verbund Mikroelektronik.

    Die Übertragung des Heinrich-Hertz-Instituts für Nachrichtentechnik von der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz in die Fraunhofer-Gesellschaft erfolgte in Übereinstimmung aller Beteiligten. Nach der Zustimmung des Berliner Abgeordnetenhauses im Sommer konnten nun endlich alle rechtlichen Prozeduren abgeschlossen werden. Am 11. November wurden die Gesellschafter-
    anteile, die bisher je zur Hälfte von der Bundesrepublik Deutschland und vom Land Berlin gehalten wurden, auf die Fraunhofer-Gesellschaft übertragen. Die Zwischenzeit wurde bereits genutzt, um die fachliche und verwaltungstechnische Integration voranzutreiben.

    Mit der betriebswirtschaftlichen Eingliederung und der Übernahme in den Fraunhofer-Wirtschaftplan ab dem 1. Januar 2003 ist das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik - Heinrich-Hertz-Institut HHI dann vollständig in die Fraunhofer-Gesellschaft integriert. Es ist auf den Gebieten Photonik-Netze, Elektronische Bildtechnik für Multimedia-Anwendungen und Mobile Breitbandssysteme tätig und ergänzt die Kompetenzen des Fraunhofer-Verbunds Mikroelektronik auf ideale Weise. Ziel der Integration ist es, die Zukunft des HHI und seiner 250 Mitarbeiter langfristig zu sichern. Im Frühjahr hatten sich nach über zwanzig Jahren die beiden Geschäftsführer Professor Dr. Clemens Baack und Dr. Wolfgang Grunow in den Ruhestand verabschiedet. Das HHI wird derzeit übergangsweise von dem ehemaligen Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Prof. Joachim Hesse, geführt. Die Technische Universität Berlin und die Fraunhofer-Gesellschaft haben bereits ein gemeinsames Verfahren zur Berufung des Institutsleiters eröffnet. "Die frühzeitige fachliche Zusammenarbeit mit den Fraunhofer-Verbund Mikroelektronik und die intensive Einbeziehung der Mitarbeiter haben den Integrationsprozess erleichtert", freut sich Prof. Hans-Jörg Bullinger, der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. "Dieser Konsens ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche, gemeinsame Zukunft."

    Ansprechpartner:
    Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik - Heinrich-Hertz-Institut HHI
    Wolf von Reden
    Einsteinufer 37
    10587 Berlin
    Telefon 0 30 / 3 10 02-3 30
    Fax 0 30 / 3 10 02-4 49
    reden@hhi.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hhi.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).