idw - Informationsdienst
Wissenschaft
In der dritten Vorlesung von "Justus’ Kinderuni" in diesem Semester an der Justus-Liebig-Universität Gießen beschäftigt sich am Dienstag, den 26. November, um 16.15 Uhr der Zoologe Prof. Dr. Volkmar Wolters mit dem Aussterben von Tierarten. Die Veranstaltung findet in der Aula im Universitätshauptgebäude (Ludwigstraße 23, 35390 Gießen) statt und richtet sich an Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren.
Selbst die Bild-Zeitung hat schon darüber berichtet: Immer mehr Arten sterben aus, weil der Mensch ihnen die Möglichkeit zum Überleben nimmt. Wenn wir das lesen, wollen wir selbstverständlich gleich helfen. Es darf ja wohl nicht sein, dass es bald keine putzigen Pandas, riesigen Blauwale oder knallbunten Frösche mehr gibt. Aber mindestens genauso bedroht sind Tiere, die uns viel weniger sympathisch sind. Müssen wir uns zur Rettung der Vielfalt wirklich um all diese hässlichen, krabbeligen, schleimigen und sogar gefährlichen Kreaturen kümmern?
Ja, das müssen wir! Meist sind es gerade die unscheinbaren Arten, denen wir es verdanken, dass es im Wald nicht nach Verwesung stinkt oder dass wir sauberes Wasser zum Trinken haben, auf bunten Wiesen träumen können und einen reich gedeckten Frühstückstisch vorfinden. Das Beispiel des Tausendfüßers Max und seiner Freunde soll zeigen, wie stark wir Menschen und unser Planet von den Lebewesen in unserer Umwelt abhängen. Eigentlich wäre es gar nicht so schwer, all dies zu schützen. Man muss es natürlich wollen und auch machen. Das wird im Laufe der Vorlesung klar werden. Mit von der Partie sind eine Haselmaus, ein Hai, eine Hummel, ein paar Dinosaurier, 900 kg Brot und über 25 Billionen Euro.
Die Veranstaltung am Dienstag, den 26. November 2013, beginnt um 16.15 Uhr in der Aula im Universitätshauptgebäude (Ludwigstraße 23, 35390 Gießen).
Ausblick auf die nächste Veranstaltung von Justus‘ Kinderuni in diesem Semester:
Dienstag, 10. Dezember, 16.15 – 17 Uhr
Prof. Dr. Hans-Georg Frede (Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement)
Wie viel Wasser versteckt sich in unseren Brötchen?
Kontakt:
Elisabeth Düring
Kultur- und Veranstaltungsmanagement
Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-12003
E-Mail: Elisabeth.Duering@admin.uni-giessen.de
_________________________________
Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 26.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissenschaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befinden sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).
http://www.uni-giessen.de/kinderuni
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
Biologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).