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22.11.2013 14:02

TU Berlin: Neun Millionen Euro zur Optimierung von chemischen Prozessketten

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Sonderforschungsbereich/Transregio InPROMP wird für weitere vier Jahre gefördert / TU Berlin ist Sprecherhochschule

    Der Sonderforschungsbereich/Transregio InPROMPT („Integrierte chemische Prozesse in flüssigen Mehrphasensystemen“) wird für weitere vier Jahre gefördert. Das teilte die Deutsche Forschungsgemeinschaft am 22.11.2013 mit. Am Sonderforschungsbereich/Transregio sind mehr als 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Berlin, der HTW Berlin, der TU Dortmund, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie des Max-Planck-Instituts für Dynamik komplexer technischer Systeme beteiligt. Die TU Berlin ist die Sprecherhochschule. Die Laufzeit der jetzt erfolgten Bewilligung beginnt am 1.1.2014. Die Fördersumme beträgt 9 Millionen Euro. Mit der erneuten Förderung wird Berlins Stellung in der Verfahrenstechnik und der technischen Chemie weiter ausgebaut und sichtbar gestärkt.

    Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen in 14 Teilprojekten mit Methoden der Chemie und der Verfahrenstechnik Ersatz für das knapper werdende Rohöl. Im Zentrum stehen nachwachsende Rohstoffe für den Einsatz in der chemischen Produktion.

    „Jetzt haben sich unsere Hoffnungen mehr als erfüllt und die DFG hat nicht nur einer Weiterförderung von InPROMPT zugestimmt, sondern dies auch noch mit einer überaus positiven Bewertung. Schon die internationalen Gutachter hatten direkt im Anschluss an die beiden Präsentationstage eine nachdrückliche Empfehlung zur Weiterförderung ausgesprochen, der sich nun die DFG-Gremien angeschlossen haben“, berichtet Prof. Dr. Matthias Kraume, Sprecher des Sonderforschungsbe-reich/Transregio InPROMPT von der TU Berlin.

    Am 1. und 2. Oktober mussten sich die Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler der Begutachtung durch die neun vom Fördermittelgeber DFG beauftragten Gutachter stellen. Nach Ablauf der ersten vier Jahre Förderung ist eine solche Begutachtung obligatorisch, um auch für weitere vier Jahre den Fortbestand des Projektes zu sichern. Zweimal kann diese Weiterförderung beantragt und gewährt werden, nach insgesamt zwölf Jahren Laufzeit endet die Unterstützung der DFG.

    „Auf dieser soliden Grundlage wollen wir in der im Januar beginnenden zweiten Förderperiode aufbauen und noch mehr eng verknüpfte Projekte einrichten“, schaut Prof. Kraume in die Zukunft. Dies ist vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass unter dem Dach des Verbundes mit der Verfahrenstechnik und der Chemie, ansatzweise zusätzlich noch der Mathematik, unterschiedliche Disziplinen zu integrieren waren. „Das erfordert die Bereitschaft der einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sich tief in die Fachgebiete der anderen einzuarbeiten und sie zu verstehen“, so Prof. Kraume. Erfreulich sei auch das starke Netzwerk der Doktorandinnen und Doktoranden, das sich in den vergangenen vier Jahren gebildet habe.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Technische Universität Berlin, Sonderforschungsbereich/Transregio 63, Geschäftsführer Frank-Peter Schindler, E-Mail: fps@vws.tu-berlin.de, Tel.: +49-(0)-30-314-23704


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Chemie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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