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14.06.2013 16:00

Engere Kooperation: Universität Flensburg und Fachhochschule Kiel unterzeichnen Vereinbarung

Frauke Schäfer Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Kiel

    "Es gibt keinerlei Grund für Hochmut. Wo wir uns fachlich ergänzen, ziehen wir Gewinn aus den Kooperationen mit den Kolleginnen und Kollegen von den Fachhochschulen“, sagt der Präsident der Universität Flensburg, Prof. Dr. Werner Reinhart. Deswegen hat er gemeinsam mit Prof. Dr. Udo Beer, dem Präsidenten der Fachhochschule Kiel (FH Kiel), einen Vertrag über eine Forschungskooperation abgeschlossen. Darin vereinbaren die beiden Hochschulen „zur Förderung der regionalen Zusammenarbeit und der Fachkräfteentwicklung im Lande ein gemeinsames Vorgehen in der Forschung und bei der Beratung zu ausgewählten Teilgebieten ihrer Bereiche.“ Prof. Dr. Beer sieht in der Übereinkunft eine Stärkung der schleswig-holsteinischen Hochschulen. Er hofft, dass auf diese Weise Talente in der Region gehalten werden können.

    Die gemeinsamen Aktivitäten beziehen sich auf zwei Forschungsbereiche. In der „Medienwissenschaft“ kooperieren die Professoren Matthias Bauer, Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Flensburg‚ und Tobias Hochscherf, Professor für audiovisuelle Medien an der FH Kiel. Im Bereich „Soziale Ungleichheit, Erziehungswissenschaften“ arbeiten Merle Hummrich, Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Empirische Bildungsforschung an der Universität Flensburg, und Christiane Micus-Loos, Professorin für Gender und Theorien Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Kiel, zusammen.

    Die beiden Hochschulen reagieren mit dieser Vereinbarung auf eine Initiative des Wissenschaftsministeriums des Landes Schleswig-Holstein, mit der die Landesregierung die Kooperation zwischen Universitäten und Fachhochschulen in Schleswig-Holstein stärken und damit deren Rolle in Lehre, Forschung und Transfer im Wissenschaftssystem gerecht werden möchte. Zu diesem Zweck wird das Wissenschaftsministerium nach Ausschreibung von sechs Promotionsstellen für kooperative Promotionen insgesamt ca. 1,3 Millionen Euro über drei Jahre vergeben.

    In den Bereichen „Medienwissenschaften“ und „Soziale Ungleichheit, Erziehungswissenschaften“ vereinbarten die beiden Hochschulen entsprechend die gemeinsame Betreuung von einschlägigen Abschlussarbeiten und Promotionsverfahren.

    Durch diese „kooperative Promotion“ können auch Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Kiel an ihrer Hochschule einen Doktortitel machen oder einen Antrag auf Promotion an der Uni Flensburg stellen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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