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26.11.2002 11:50

Jahrestag mit Festrede über Geschichtsbetrachtung in USA

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Ansprachen, Berichte, Gesänge, Preise gehören am 16. Dezember zur traditionellen Jahresfeier der Universität Dortmund. Den Abschluss bildet ein Festvortrag des Heidelberger Historikers Prof. Dr. Detlef Junker zum Thema "Das auserwählte Volk: Geschichte und nationale Identität der USA".

    Der Vortrag untersucht das Verhältnis von Erinnerungskultur und nationaler Identität der USA. Junker will darlegen, wie sich in den USA eine heroisch-patriotische Geschichtsbetrachtung immer wieder gegenüber einer kritischen Erinnerungskultur durchgesetzt hat, weil sie untrennbar mit der zivilreligiösen Sendungsidee der Freiheit und dem Selbstverständnis eines auserwählten Volkes verbunden ist. Der 63-jährige Professor für Amerikanische Geschichte, der sich auch intensiv mit der Historie der deutsch-amerikanischen Beziehungen auseinander gesetzt hat: "Heute steht für viele Amerikaner das explosive Problem im Mittelpunkt, welchen Platz das europäische Erbe des weißen Amerika im Selbstverständnis einer Gesellschaft und Nation behalten soll, deren demographische Trends auf eine multiethnische und - möglicherweise - multikulturelle Zukunft hinaus laufen."

    Chor singt Madrigale und Hölderlin-Gesänge

    Die Jahresfeier beginnt am 16.12.2002 um 17:00 Uhr im Auditorium Maximum, Vogelpothsweg 87, Campus Nord der Dortmunder Universität. Sie erinnert an die Eröffnung der Hochschule am 16.12.1968.

    Grußworte sprechen nach dem Rektor Stadtdirektor Klaus Fehlemann, Dr.Dr.h.c. Alfred Voßschulte als Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Universität Dortmund sowie der AStA-Vorsitzende Kay Reif.

    Nach dem Bericht von Rektor Prof. Dr. Eberhard Becker über das Akademische Jahr 2002 werden der Lehrpreis der Universität und der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) verliehen.

    Bei der Jahresfeier interpretiert der Universitätschor Madrigale des späten 16. Jahrhunderts und drei Gesänge Friedrich Hölderlins in der Vertonung des Chorleiters Reinhard Fehling.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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