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Wissenschaft
Umfangreiches Veranstaltungsprogramm für interessierte Öffentlichkeit
Es war der 5. Dezember 1973, als das Gesetz in Kraft trat, mit dem der Niedersächsische Landtag zwei Tage zuvor die Gründung der Universität Oldenburg mit gleichzeitiger Integration der Pädagogischen Hochschule beschlossen hatte. Einige Monate später, im April 1974, begann an der Universität Oldenburg der Studienbetrieb: mit 2.507 Studierenden in 23 Studiengängen. Knapp 40 Jahre später – im Wintersemester 2013/14 – sind es rund 12.700 junge Menschen, die in 95 Studiengängen den Grundstein für ihre berufliche Zukunft legen.
„Zum 40. Geburtstag wollen wir gemeinsam auf die Universität schauen – auf ihre Entwicklung, ihre Themen, ihre Schwerpunkte und Ideen“, erklärt Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon anlässlich des Starts in das Geburtstagsjahr. „Er ist Anlass zu würdigen, was die Menschen an dieser Universität erreicht haben und leisten, und Anlass zu würdigen, welche enorme Unterstützung der Region wir dabei erfahren.“
„Universität Oldenburg – 40 Jahre offen für neue Wege“ – unter diesem Motto begeht die Universität ihren Geburtstag. Den feierlichen Auftakt bildet eine Festveranstaltung am 4. Dezember, an der Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, Wissenschaftsministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajic und der Vorsitzende des Wissenschaftsrats, Prof. Dr. Wolfgang Marquardt, teilnehmen.
Über einen Zeitraum von 13 Monaten – bis Ende 2014 – bietet die Universität ein großes Veranstaltungsprogramm für die interessierte Öffentlichkeit an. Dazu gehören Vorträge, Ausstellungen, Filme, Konzerte, Lesungen und vieles mehr. Auch gemeinsam mit externen Partnern sind neue Veranstaltungsformate geplant worden. So wird es beispielsweise im kommenden Jahr in Zusammenarbeit mit der St. Lamberti-Kirche erstmals „Universitätspredigten“ geben. Ein eigenes Internetportal ist zum 40. Geburtstag der Universität ebenfalls entstanden. Hier finden Interessierte unter anderem das Veranstaltungsprogramm, Videointerviews, Portraits von Hochschulangehörigen unter dem Titel „40 Jahre – 40 Menschen“ sowie Daten und Fakten zur Geschichte und Entwicklung der Universität. „Wie lebendig unsere Universität ist, mit wie viel Engagement und Enthusiasmus hier Wissenschaft betrieben wird, wie intensiv die internationalen Partnerschaften gelebt werden und wie sehr wir mit unserem regionalen Umfeld verbunden sind: das vermitteln wir mit dem Programm im Geburtstagsjahr“, betont Simon.
Freude über den Geburtstag der Universität herrscht auch in der Stadt. Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner: „Die Stadt Oldenburg ist stolz auf ihre Universität. Wir profitieren sowohl von den bedeutenden Forschungsergebnissen als auch von den hervorragend ausgebildeten Studierenden.“ Die gemeinsamen Projekte mit der Universität in den letzten Jahren seien sehr erfolgreich gewesen – darunter auch die Bewerbung als Stadt der Wissenschaft 2009, so Schwandner.
Der Vorsitzende des Hochschulrats, Jörg Waskönig, sieht die Universität als „Wissensfaktor und regionalen Wirtschaftsfaktor auf dem bisherigen Höhepunkt ihrer Schaffenskraft und ihres Elans“. Er hoffe, dass es der Universität gelinge, auf diesem Weg fortzufahren und den Wissensstandort Oldenburg national und international noch sichtbarer zu machen.
Die Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO) – selbst bereits 41 Jahre alt – habe die Universität auf ihrem gesamten Weg in enger Verbundenheit begleitet, betonte UGO-Vorsitzender Michael Wefers. Sie sei die wichtigste Brücke der Universität zur Region. „Das große Netzwerk von Freunden und Förderern, das die UGO geschaffen hat, gilt es auch in Zukunft weiter zu entwickeln.“
Die Planungen für das jetzt startende Geburtstagsjahr begannen bereits im Dezember 2010 mit einem Team unter der Leitung von Dr. Corinna Dahm-Brey, Leiterin der Stabsstelle Presse & Kommunikation. Unterstützung erhielt die Arbeitsgruppe durch fünf UGO-Mitglieder, die sich als „Jubiläumsbotschafter“ in der Region für die Universität und deren Geburtstagsprogramm einsetzten: Maria Bruns, Dr. Thea Dückert, Mirja Viertelhaus-Koschig, Thomas Kossendey und Jürgen Krogmann.
Das Programm zum 40. Geburtstag der Universität Oldenburg wurde ermöglicht durch folgende Hauptunterstützer:
Bremer Landesbank, CEWE Stiftung & Co. KGaA, EWE AG, Landessparkasse zu Oldenburg, Oldenburgische Landesbank AG, Stadt Oldenburg und VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland
Weitere Unterstützer sind:
Arbeitgeberverband Oldenburg e.V., Autohaus ROSIER GmbH & Co. KG, Bruns Pflanzen Export GmbH & Co. KG, IHK Oldenburgische Industrie- und Handelskammer, Johann Bünting-Stiftung, Leffers & Co. GmbH & Co. KG, Mercedes-Benz, Nordwest-Zeitung Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, PKF ARBICON ZINK KG, Popken Fashion Group, Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V., Vierol AG und Volksbank Oldenburg eG.
Das Programm von Dezember 2013 bis Juni 2014 sowie Informationen zur Geschichte und zur Entwicklung der Universität finden sich unter:
www.uni-oldenburg.de/40
http://www.uni-oldenburg.de/40
Die Universität Oldenburg feiert 40. Geburtstag (v.l.): Michael Wefers, Dr. Thea Dückert, Jürgen Kro ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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