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28.11.2002 09:06

Probleme beim Lesen und Schreiben? - Diagnostiktag an der Universität Potsdam am 14. Dezember 2002

Andrea Benthien Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Potsdam

    Nicht wenige Eltern fragen sich, warum ihr Kind im Vergleich zu anderen so große Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens oder Rechtschreibens hat, obwohl es sonst seinem Alter entsprechend entwickelt ist. Möglicherweise besteht bei diesen Kindern eine Lese-Rechtschreibschwäche (LRS). Es handelt sich um eine Teilleistungsstörung, die sich nicht einfach "auswächst", sondern gezielter Förderung bedarf. Wenn diese Förderung früh genug ansetzt und auf die speziellen Defizite der Kinder zugeschnitten ist, bestehen gute Aussichten auf eine deutliche Verbesserung der Lese- und Rechtschreibleistungen und damit auch der Schulleistungen insgesamt. Außerdem wirken sich solche Erfolge positiv auf das Selbstwertgefühl der Kinder aus.
    Um den Betroffenen zu helfen, findet am 14. Dezember von 10.00 bis 14.00 Uhr ein Diagnostiktag zur LRS statt. Veranstaltet wird er von der Psychologisch-psychotherapeutischen Ambulanz der Universität Potsdam unter der Leitung von Prof. Dr. Günter Esser. Die diagnostische Untersuchung kann in der Gutenbergstraße 67 von allen interessierten Eltern und Kindern kostenlos in Anspruch genommen werden. Die Fachleute werden feststellen, ob eine LRS vorliegt und welche Schritte zur Förderung des Kindes unternommen werden müssen.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Für weitere Informationen steht Ihnen Andrea Schneider von der Universität Potsdam telefonisch unter 0331/977-2882, E-Mail: aschneid@rz.uni-potsdam.de zur Verfügung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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