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Professor Wolfgang Ismayr, Herausgeber des Buches "Die politischen Systeme Westeuropas", hat nun auch die politischen Systeme Osteuropas unter die Lupe genommen und in einem Buch zusammengefasst .
Obwohl die Ostererweiterung der Europäischen Union näher rückt und bis Ende 2002 die Beitrittsverhandlungen mit 10 der 13 Kandidaten abgeschlossen sein sollen, fehlte bislang eine umfassende Darstellung dieser Länder. Mit dem Buch des an der TU Dresden lehrenden Politikwissenschaftlers Professor Wolfgang Ismayr wurde diese Lücke geschlossen. Mit dem von ihm herausgegebenen Band "Die politischen Systeme Osteuropas" liegt erstmals ein Werk vor, das systematische Darstellungen aller politischen Systeme Osteuropas enthält.
Das Buch zielt nicht nur auf ein universitäres, studentisches oder spezifisch politik- und rechtswissenschaftlich interessiertes Publikum, sondern dient dank seiner übersichtlich gefassten Herangehensweise ebenso als Informations- und Nachschlagewerk für mit Osteuropa befasste Stellen in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und politischer Bildung. Von Experten wurde es auch in Hinblick auf diesen breiten Adressatenkreis bereits als Standardwerk empfohlen.
Die umfassenden Darstellungen der einzelnen politischen Systeme wurden von renommierten Länderexperten verfasst, die nicht nur die vorhandene Fachliteratur verarbeitet, sondern intensiv recherchiert haben und bereit waren, den detaillierten Fragenkatalog des Herausgebers so weit wie möglich zu berücksichtigen.
Druckfrisch ist auch die aktualisierte 3. Auflage des ebenfalls von Wolfgang Ismayr herausgegebenen Standardwerkes "Die politischen Systeme Westeuropas".
Mit diesen beiden Büchern ist es gelungen, alle politischen Systeme Europas umfassend zu analysieren und darzustellen.
Dies erleichtert auch den Vergleich der osteuropäischen mit den westeuropäischen Staaten.
Behandelt werden für beide Systeme Systemtransformation und Verfassungsentwicklung sowie die staatlich-politischen und intermediären Institutionen und Prozesse - somit Staatspräsident, Parlament, Regierung, Rechtssystem, Wahlsysteme und direktdemokratische Verfahren, aber auch Parteiensystem und innerparteiliche Willensbildung, Interessenverbände, Massenmedien, politische Beteiligung und politische Kultur. Ausführungen zur Regional- und Kommunalpolitik sowie zur Europapolitik und den Außenbeziehungen runden die Darstellungen ab.
In seinem systematisch angelegten Vergleichsbeitrag stellt der Herausgeber eingehend und problemorientiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede der politischen Systeme dar und trägt wesentlich zur Weiterentwicklung der vergleichenden Systemlehre bei.
Wie sein Pendant zu den politischen Systemen Westeuropas dürfte Ismayrs Osteuropa-Buch in kurzer Zeit zu einem Standardwerk der vergleichenden Systemlehre avancieren und zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk werden.
Wolfgang Ismayr (Hrsg.)
unter Mitarbeit von Hermann Groß und Markus Soldner
Die politischen Systeme Westeuropas
3. akt. und überarb. Auflage, Opladen 2002
Verlag Leske+Budrich/UTB-Große Reihe
842 Seiten, 34,90 ?
ISBN 3-8100-3607-2
Wolfgang Ismayr (Hrsg.)
unter Mitarbeit von Markus Soldner und Ansgar Bovet
Die politischen Systeme Osteuropas
Opladen 2002
Verlag Leske + Budrich/UTB-Große Reihe
916 Seiten, Geb. 39,90 ?
ISBN 3-8100-2340-X
Informationen für Journalisten: Prof. W. Ismayr, Tel.: 0351 463-35764, E-Mail: ismayr@rcs.urz.tu-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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