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12.12.2013 14:11

Wie wollen wir leben? Transdisziplinäres Symposium an der Bergischen Universität Wuppertal

Dr. Maren Wagner Pressestelle
Bergische Universität Wuppertal

    „Wohnen müssen wir alle, aber wie wollen wir leben?“ Mit dieser Frage beschäftigen sich Architekten, Stadtplaner, Sozialwissenschaftler, Ökonomen und weitere Experten am 7. Februar an der Bergischen Universität Wuppertal. Veranstalter des Symposiums „Nospolis – Räume gemeinsamer Zukünfte“ sind die Lehrstühle Landschaftsarchitektur (Prof. Klaus Overmeyer), Konstruieren und Entwerfen (Prof. Ulrich Königs), Ökonomie des Planens und Bauens (Prof. Dr. Guido Spars) sowie Architekturgeschichte und -theorie (Prof. Dr. Christoph Grafe). Anmeldungen ab sofort unter http://www.nospolis.org. Veranstaltungsort ist die Pauluskirche am Campus Haspel der Bergischen Universität.

    Das Symposium ist der Auftakt zu einem gemeinsamen Forschungsprojekt der vier Lehrstühle. Im Rahmen von „Nospolis“ untersuchen sie Bedingungen und Potenziale für neue städtische und ländliche Gemeinschaften, die nutzergetragene Quartiere entwickeln oder bestehende Nachbarschaften umbauen möchten. „Mehr als um die Deckung des reinen Wohnbedarfs geht es dabei um integrierte Formen des Zusammenlebens, die das Wohnen sowie die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln, kleinräumige Produktion, räumliche Nähe, lokale Kreisläufe sowie kommerzielle und zivilgesellschaftliche Ökonomien miteinander verbinden“, so die Forscherinnen und Forscher. Wie kann in der kollektiven Entwicklung von Quartieren Raum, Infrastruktur und Verantwortung geteilt werden? Kann weniger Verbrauch zu mehr Lebensqualität führen? Wie kann eine Baukultur der Ko-Produktion und der praktischen Teilhabe an der Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes gestaltet werden?

    Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Bergischen Universität wollen in ihrem Projekt eine neue Art des gemeinsamen Stadtmachens transdisziplinär untersuchen und begleiten. Auf dem Symposium sollen im Rahmen von Vorträgen und Diskussionen mit Experten aus dem In- und Ausland mögliche Entwicklungsfaktoren von „Nospolis“ identifiziert sowie relevante Forschungsfragen und -methoden für eine weiterführende Forschung herausgearbeitet werden.

    Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Hamburger Initiative „Wir sind Dorf e.V.“ statt und wird unterstützt von StadtBauKultur NRW und der Robert Bosch Stiftung.

    Termin: 7.2.14 ab 9.30 Uhr; Ort: Pauluskirche, Pauluskirchstraße 7, Wuppertal-Unterbarmen.

    Weitere Informationen und Anmeldung unter http://www.nospolis.org.

    Kontakt:
    Isabel Finkenberger (Lehrstuhl Landschaftsarchitektur)
    Telefon 0202/439-4322, E-Mail finkenberger@uni-wuppertal.de

    Christoph Schlaich (Lehrstuhl Konstruieren und Entwerfen)
    Telefon 0202/439-4120, E-Mail schlaich@uni-wuppertal.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Tier / Land / Forst, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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