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Wissenschaft
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn ehrt am Mittwoch, 11. Dezember, Athalya Brenner mit der Ehrendoktorwürde. Die Fakultät würdigt damit die innovativen wissenschaftlichen Arbeiten der an der Universität Amsterdam tätigen Professorin und ihre Verdienste um die internationale Vernetzung der biblischen Frauenforschung. Die Feier beginnt um 9.15 Uhr im Festsaal der Universität. Die Medien sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn ehrt am Mittwoch, 11. Dezember, Athalya Brenner mit der Ehrendoktorwürde. Die Fakultät würdigt damit die innovativen wissenschaftlichen Arbeiten der an der Universität Amsterdam tätigen Professorin und ihre Verdienste um die internationale Vernetzung der biblischen Frauenforschung. Die Feier beginnt um 9.15 Uhr im Festsaal der Universität. Die Medien sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Der Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät, Professor Dr. Karl-Heinz Menke, wird die Ehrendoktorwürde verleihen. Professorin Dr. Irmtraud Fischer, Inhaberin des Lehrstuhls für Altes Testament und Theologische Frauenforschung an der Universität Bonn, führt in das Werk Athalya Brenners ein. Im Anschluss spricht Professorin Brenner zum Thema "Are we amused? Small and big differences in Josephus' Re-Presentations of biblical female figures in the Jewish Antiquities I-VIII".
Die in Haifa geborene Wissenschaftlerin ist Professorin für Exegese/Interpretation der Hebräischen Bibel/Altes Testament an der Universität Amsterdam. Derzeit nimmt sie zusätzlich eine Gastprofessur, den "Rosenthal Chair" an der Brite Graduate School in Fort Worth, Texas USA, wahr. Brenner hat mit zahlreichen Publikationen zur Frauen- und Geschlechterforschung beigetragen. Sie ist die Herausgeberin des über zwanzigbändigen Werkes "The Feminist Companion to the Bible". Wie kaum eine andere Exegetin hat Athalya Brenner die Kategorie des sozialen Geschlechts - das "Gender" - zum erkenntnistheoretischen Ausgangspunkt und zum Gegenstand ihrer Forschungen gemacht. Sie hat maßgeblich das, was als Gender Studies bezeichnet wird, in die Exegese eingebracht.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion
regional
Personalia
Deutsch
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