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Wissenschaft
Baden-württembergische Universitätsstädte sind besonders ausländerfreundlich: Auszeichnung des Stifterverbandes für Freiburg, Lob für Heidelberg und Mannheim
Einer der drei Hauptpreise für die freundlichste Ausländerbehörde geht nach Freiburg. Der mit jeweils 25.000 Euro dotierte Preis wurde vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft zusammen mit der Alexander-von-Humboldt-Stiftung ins Leben gerufen und zeichnet diejenigen Ausländerbehörden aus, die sich ausländischen Studierenden und Forschern gegenüber besonders bemühen.
"Unsere internationalen Forscher und Studierenden sollen sich als willkommene Bereicherung fühlen, nicht als misstrauisch betrachtete Bittsteller", sagte der Vorsitzende der baden-württembergischen Landesrektorenkonferenz, der Stuttgarter Rektor Dieter Fritsch. An vielen Universitätsstandorten habe man daher Gespräche mit den städtischen Behörden geführt, um für Unterstützung und Verständnis zu werben. "Die Mühe hat sich gelohnt", erklärte Dieter Fritsch und dankte den Partnern in den Stadtverwaltungen, die erkannt hätten, welches Potential für die deutsche Wissenschaftslandschaft in den internationalen Forschern und Studierenden stecke. Er gratuliere Walter Rubsamen, dem Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung in Freiburg, zu der Auszeichnung. Neben Freiburg haben Erlangen und Wismar die beiden weiteren Hauptpreise erhalten.
Ursprünglich sah das Konzept für die Wahl von Deutschlands freundlichster Ausländerbehörde lediglich einen Preisträger vor. Aufgrund der Vielzahl von hervorragenden Bewerbern entschlossen sich die Alexander von Humboldt-Stiftung und der Stifterverband, ein beurkundetes Lob an zwölf weitere Ausländerbehörden zu vergeben. Zwei davon gehen an die Behörden der baden-württembergischen Universitätsstädte Heidelberg und Mannheim für ihre zukunftsweisenden Ideen und ihr Engagement für mehr Freundlichkeit gegenüber ausländischen Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftlern.
Die Preise und Auszeichnungen werden vom Präsidenten des Stifterverbandes, Herrn Dr. Arend Oetker, am 30. Januar 2003 in Berlin verliehen.
Weitere Informationen, Interviews und Pressefotos erhalten Sie auch unter http://www.humboldt-foundation.de/welcome.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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