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Wissenschaft
„Hier wird die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Wissenschaft gelebt!“ Der Best Practice-Club „Familie in der Hochschule“ veröffentlicht eine Charta für mehr Familienorientierung in der Wissenschaft. Mit der Unterzeichnung der Charta „Familie in der Hochschule" verpflichten sich Hochschulen und außeruniversitäre Einrichtungen öffentlich dazu, die in der Charta festgelegten Standards selbstverantwortlich umzusetzen und langfristig weiterzuentwickeln. Die Unterzeichnung ist erstmalig am 26. und 27. Mai 2014 im Rahmen einer von den Clubhochschulen und dem CHE ausgerichteten Tagung an der Leibniz Universität Hannover möglich.
Der Best Practice-Club „Familie in der Hochschule“ hat auf seinem Arbeitstreffen am 17. Januar 2014 in München den Wortlaut einer Charta zur Thematik der Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten beschlossen. Mit der Charta wird die Entwicklung und Etablierung eines unverwechselbaren Marken- und Qualitätskennzeichens von Familienorientierung an deutschen Hochschulen eröffnet, die weit über Mindeststandards hinausgeht. Sie thematisiert die Bereiche Führung und Betreuung, Forschung, Arbeits- und Studienbedingungen, Gesundheitsförderung, Infrastruktur und Vernetzung. Hochschulen, die die Charta unterzeichnen, demonstrieren damit öffentlich ihr Bewusstsein über ihre gesellschaftliche Verantwortung als Bildungs- und Lebensorte, an denen die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Wissenschaft gelebt wird.
Hochschulen und außeruniversitäre Einrichtungen, die sich bereits der Familienorientierung verpflichtet haben, sind aufgerufen, am 26. und 27. Mai 2014 im Rahmen der Tagung an der Leibniz Universität Hannover die Charta „Familie in der Hochschule“ zu unterzeichnen. Eine breite Unterstützung der Charta soll neue Impulse setzen und den gesellschaftspolitischen Wandel hin zu mehr Familienorientierung vorantreiben.
Mit dem erfolgreichen Hochschulverbund Best Practice-Club „Familie in der Hochschule" ist seit 2008 ein einmaliges Netzwerk von Hochschulen entstanden, das sich durch einen bundesweiten Dialog und partnerschaftliches Arbeiten auf Augenhöhe auszeichnet. Alle Mitgliedshochschulen weisen eine langjährige Erfahrung zur Initiierung und Umsetzung von Maßnahmen für Familienorientierung an Hochschulen auf. Die erarbeiteten Handreichungen, Werkzeuge und Leitfäden sind praxiserprobt und verdeutlichen die exzellente Qualität der umgesetzten Maßnahmen.
Für Interviews stehen folgende Ansprechpersonen zur Verfügung:
Prof. Dr. Gabriele Vierzigmann
Vizepräsidentin der Hochschule für angewandte Wissenschaften München
089 1265-1333
gabriele.vierzigmann@hm.edu
Dr. Matthias Schwarzkopf
Leiter der Servicestelle LehreLernen der Universität Jena
Programmkoordinator 200-Professorinnenprogramm an der Universität Jena
Programmkoordinator „Best Practice Club Familie in der Hochschule“ an der Universität Jena
03641 931091
Matthias.schwarzkopf@uni-jena.de
Prof. Dr. Frank Ziegele
Geschäftsführer des CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung GmbH und Professor für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Hochschule Osnabrück
05241 976124
Frank.ziegele@che.de
Informationen zur Tagung sowie eine Pressemappe mit Informationen zum Best Practice-Club erhalten Sie bei Heike Bartholomäus, BTU Cottbus-Senftenberg heike.bartholomaeus@tu-cottbus.de
Das ehrgeizige Vorhaben der Etablierung einer Charta zur Thematik Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten an deutschen Hochschulen wird als Strategieentwicklung zu einer nachhaltigen Chancengerechtigkeit und Familienorientierung in der Wissenschaft durch die Robert Bosch Stiftung gefördert und vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) unterstützt.
http://www.familie-in-der-hochschule.de/charta Wortlaut der Charta zum Download
http://www.familie-in-der-hochschule.de Informationen zur Charta und zum Beitritt sowie zur Arbeit des Best Practice-Clubs
Logo Familie in der Hochschule
Quelle: Best Practice-Club Familie in der Hochschule
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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