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Wissenschaft
Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (ISAP) mit Universitäten in Kolumbien, Südafrika und USA – Freude über drei erfolgreiche DAAD-Anträge an der JLU
Damit ist die Grundlage für dauerhaften Austausch und noch mehr Studierendenmobilität gelegt: An der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) werden drei weitere Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (ISAP) eingerichtet. Die entsprechenden Anträge beim DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) waren erfolgreich und kommen künftig Studierenden des Instituts für Politikwissenschaft, des Instituts für Soziologie und des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften zugute. „Ich freue mich sehr, dass die Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern in strategischen Partnerregionen in Lateinamerika, im südlichen Afrika und in den USA weitere Früchte trägt“, sagte JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. In den letzten Jahren waren JLU-Delegationen in alle drei Partnerregionen gereist, um die Zusammenarbeit zu intensivieren.
Der Präsident bedankte sich bei den erfolgreichen Antragsstellerinnen und Antragsstellern: Prof. Dr. Regina Kreide vom Institut für Politikwissenschaft kooperiert mit der Universidad de Antioquia, Kolumbien, Prof. Dr. Andreas Langenohl vom Institut für Soziologie arbeitet mit der North-West University Potchefstroom, Südafrika, zusammen, und Prof. Dr. Jürgen Meckl, Professur für Volkswirtschaftslehre III, pflegt die entsprechenden Kontakte zur University of Wisconsin in Milwaukee, USA. Jährlich erhalten jeweils drei ihrer Studierenden die Möglichkeit zu einem vom DAAD geförderten und voll anerkannten Studienaufenthalt an der jeweiligen Partneruniversität. In gleicher Zahl verbringen Studierende der Partnerhochschulen ein Auslandssemester an der JLU. Auch der Austausch von Lehrenden wird über ISAP gefördert und trägt zur weiteren Internationalisierung der beteiligten Hochschulen bei.
Die durch ISAP geförderten Kooperationen sind auf langfristige Zusammenarbeit angelegt. Bislang gibt es an der JLU bereits drei bestehende ISAP, eine im Fach Physik (bereits seit 1983 mit einer Partneruniversität in Seattle, USA), zwei weitere in der Anglistik (Sri Lanka und Ghana).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende
fachunabhängig
regional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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