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Wissenschaft
Professor Wolfgang Donsbach, Direktor des Instituts für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden, wurde kürzlich zum Präsidenten der International Communication Association (ICA) gewählt. Die ICA ist die größte und bedeutendste internationale Fachgesellschaft im Bereich der Kommunikationswissenschaft. Erstmals steht damit ein Deutscher dieser Gesellschaft vor. "Ich bin sicher, dass meine Funktion einen Schub für die weltweite Sichtbarkeit und Anerkennung unserer deutschen Forschung bringen wird", meint Donsbach.
Die Amtszeit Donsbachs läuft von 2004 bis 2005. Jetzt schon ist der Kommunikationswissenschaftler als "president-elect-select" zuständig für das Konferenzprogramm der Gesellschaft im Jahre 2004.
Neben seiner Funktion als Direktor des Instituts für Kommunikationswissenschaft an der TU Dresden, Mitgliedschaften sowie Funktionen in weiteren wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Gastprofessuren an verschiedenen internationalen Universitäten ist Wolfgang Donsbach seit 1999 "Lombard Visiting Professor" am Joan Shorenstein Center on the Press, Politics and Public Policy der Harvard-Universität. Dort hielt er erst kürzlich einen Gastvortrag zum Thema "Gambling with US-German Relations? What do the recent german elections tell us?"
Donsbachs Arbeitsschwerpunkte sind die Themenkreise Öffentliche Meinung, Journalismusforschung, Massenmedien und Politik, Medienselektion sowie quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung.
Weitere Informationen: Sekretariat, Gertraud Tietze, Tel. 0351 463-33533
E-Mail: wolfgang.donsbach@mailbox.tu-dresden.de
http://www.tu-dresden.de/phfikw/institut/donsbach.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Personalia
Deutsch
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