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14.02.2014 10:59

Herrenhäuser Symposium über klassizistischen Baumeister Laves: Meilensteine der Architektur

Jens Rehländer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VolkswagenStiftung

    Architekt, Stadtplaner, Bauingenieur, Staatsdiener, Privatunternehmer, Statiker und Erfinder: Die Talente des führenden Klassizismus-Vertreters Georg Ludwig Friedrich Laves sind vielfältig und wirken bis heute. Sie stehen im Fokus eines zweitägigen Experten-Symposiums im Laves-Schloss Herrenhausen.

    Ab 1814 prägte Laves im Auftrag der britischen Krone maßgeblich die städtebauliche Entwicklung Hannovers und gestaltete es zur Residenzstadt um. Tradition und Moderne charakterisieren die Zeit von Laves' Wirken. Das Herrenhäuser Symposium stellt das Wirken des Architekten in einen breiten sozial- und wissenschaftshistorischen Kontext, der bis in die aktuelle Gegenwart reicht. Architektenausbildung im Biedermeier, Bauphysik und Bauordnungen sowie Architekturdiskurse nach 1800 werden ebenso thematisiert wie der Umgang mit Laves heute – nicht nur vor dem Hintergrund des Wiederaufbaus von Schloss Herrenhausen. Unter den Rednern und Diskutanten des Symposiums finden sich unter anderem Dieter Bartetzko, Architekturkritiker und Publizist, Werner Oechslin, Schweizer Kunst- und Architekturhistoriker und Träger der Carl-Friedrich-Gauß-Medaille, sowie der deutsche Kunsthistoriker Adrian von Buttlar. Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte unserer Homepage: http://www.volkswagenstiftung.de/programm-laves-symposium.

    „… von vorzüglicher Monumentalität“ – Georg Ludwig Friedrich Laves in Hannover

    24. und 25. Februar 2014
    Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

    Teil des Symposiums ist eine öffentliche Abendveranstaltung, die den Neubau des Herrenhäuser Laves-Schlosses diskutieren und würdigen soll. Dazu vergleichen es die Experten mit Schlossrekonstruktionen des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts und stellen es im Kontext des Großen Gartens vor. Denn anders als bei der meisterhaften Versailles-Kopie auf Herrenchiemsee stellt sich heute die Frage nach dem „Realitätscharakter“ der Rekonstruktionsprojekte von Warschau bis Potsdam und Berlin komplexer – die nämlich allesamt „falsche“ Schlösser sind. Können diese Museen, Verwaltungssitze, Kaufhäuser, Landtage oder Veranstaltungs- und Kulturforen als „kritische“ Rekonstruktionen eine Brücke aus der Geschichte in die Gegenwart schlagen?

    Von Herrenchiemsee nach Herrenhausen – Über „falsche“ Schlösser und „kritische“ Rekonstruktionen

    Montag, 24. Februar 2014, 19.00 Uhr
    Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

    PROGRAMM:

    Einführung
    Wolfgang Schneider, Vorstandsvorsitzender der Lavesstiftung, Präsident der Architektenkammer Niedersachsen

    Vortrag
    Prof. i. R. Dr. Adrian von Buttlar, Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, Technische Universität Berlin

    Podiumsgespräch
    Andreas Denk, Chefredakteur „der architekt“
    Dipl.-Ing. Sven Kotulla, Architekt, Hamburg
    Prof. i. R. Dr. Adrian von Buttlar
    Moderation durch Jochen Stöckmann, Journalist, Berlin

    Beide Veranstaltungen werden organisiert von der VolkswagenStiftung sowie der Lavesstiftung und sind bereits ausgebucht. Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, eine formlose Anmeldung wird erbeten unter presse@volkswagenstiftung.de. Gerne organisieren wir Interviewtermine für Ihre Berichterstattung.


    Weitere Informationen:

    http://www.volkswagenstiftung.de/programm-laves-symposium Das detaillierte Programm des Symposiums.
    http://www.volkswagenstiftung.de/uploads/media/20140214.pdf Die Pressemitteilung im Internet.
    http://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungen Weitere Informationen zu Veranstaltungen der VolkswagenStiftung.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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