idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.03.2014 10:33

DFG genehmigt Universität Greifswald drei Millionen Euro für Erneuerung des Datennetzes

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat über drei Millionen Euro für die Erneuerung des gesamten Datennetzes an der Universität Greifswald genehmigt. Der Antrag im Rahmen des Programms für Großgeräte der Länder wurde vom Universitätsrechenzentrum zusammen mit der Universitätsmedizin erarbeitet. Ziel ist, die teilweise mehr als acht Jahre alte Technik abzulösen und eine höhere Ausfall- und Datensicherheit zu gewährleisten.

    Professor Dr. Ralf Schneider, Direktor des Universitätsrechenzentrums, bewertet das gemeinsam erarbeitete Konzept als zukunftsorientiert. „Damit wird das von Hochschule und Universitätsmedizin als zusammenhängendes Datennetz aufgebaute System auch in Zukunft gemeinsam weitergeführt und die erfolgreiche Partnerschaft zwischen Hochschule und Universitätsmedizin fortgesetzt und intensiviert.“
    Das Universitätsrechenzentrum betreibt das Gesamtnetzwerk und erbringt Serviceleistungen für die Universitätsmedizin.

    In den vergangenen Jahren sind die Anforderungen an das Datennetzwerk rasch gewachsen. Das erklärt der technische Leiter des Universitätsrechenzentrums, Dr. Gordon Grubert: „Der stetig wachsende Zugriff auf das Datennetz insbesondere durch Wireless LAN (WLAN) in praktisch allen Gebäuden der Hochschule und der zunehmende Bedarf nach wissenschaftlichem Arbeiten aus der Ferne via Virtual Private Networking (VPN) sind Ursachen für eine wesentlich verstärkte Netzbelastung, wodurch ein Netzwerkupdate notwendig wird.“

    In der Universitätsmedizin ist nach dem Neubau und dem Umzug der Kliniken von verschiedenen Standorten in den zentralen Klinikkomplex am Berthold-Beitz-Platz und der zunehmenden Digitalisierung, beispielsweise in der Krankenversorgung, eine Netzwerkanpassung nötig. „Das Datenaufkommen ist massiv gewachsen. Beispiel für die zunehmende Digitalisierung sind digitale Krankenakten, der Ausbau der Telemedizin, eine engere Verzahnung von Versorgung, Forschung und Lehre sowie der zeitnahe Transfer gesicherter Erkenntnisse aus der Forschung, wie zum Beispiel aus der der individualisierten Medizin in die Routineversorgung“, so Dipl.-Ing. Andreas Gütersloh, der Leiter der Stabsstelle Klinische Informationstechnologien an der Universitätsmedizin. Um diesen steigenden Anforderungen gerecht zu werden, ist als Basis ein leistungsfähiges und sicheres Netzwerk unerlässlich.

    Ein Ziel des neuen Netzkonzeptes ist ein unabhängiger Ausbau des Netzbereichs der Universitätsmedizin. Sowohl deren spezielle Ansprüche an Ausfall- und Datensicherheit auf hohem Niveau, insbesondere der Schutz personenbezogener Patientendaten, als auch die stetig gewachsenen Ansprüche an das Datennetz für Forschung und Lehre an der Universität werden damit erfüllt.

    Weitere Informationen
    Universitätsrechenzentrum Greifswald http://www.rz.uni-greifswald.de/

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald

    Universitätsrechenzentrum
    Prof. Dr. Ralf Schneider
    Felix-Hausdorff-Straße 12
    17489 Greifswald
    Telefon 03834 86-1400
    schneider@uni-greifswald.de

    Universitätsmedizin
    Klinische Informationstechnologien
    Dipl.-Ing. Andreas Güterloh
    Fleischmannstraße 8
    17489 Greifswald
    Telefon 03834 86-5139
    andreas.guetersloh@uni-greifswald.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).