idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Köln, 6. März 2014 – Die ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften fördert mit ihrem Engagement für Open Access den freien Zugang zu Wissenschaft und Forschung. Mit Springer Open hat sie nun eine Kooperation ausgehandelt, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Leibniz-Gemeinschaft das Publizieren zu erleichtern. Die Kooperation umfasst Open-Access-Zeitschriften, die bei Springer Open – einschließlich BioMed Central – erscheinen. Leibniz-Institute, die mit der ZB MED eine Kooperation eingehen, erhalten eine Ermäßigung auf die Publikationsgebühren dieser Medien. Bislang haben sieben Leibniz-Institute die Vereinbarung unterschrieben.
„Wir haben diese Kooperation ins Leben gerufen, um anderen Leibniz-Instituten und der Leibniz-Gemeinschaft Kosten zu ersparen und den Erfahrungsaustausch zwischen den teilnehmenden Leibniz-Instituten zu verbessern“, beschreibt Ulrich Korwitz, Direktor der ZB MED, die Ziele des Programms „Springer Prepay Membership der Leibniz-Gemeinschaft.“ Darüber hinaus soll durch das Projekt das Publizieren im Open Access gefördert werden. Alle über die Kooperation bei Springer Open erschienenen Publikationen werden nach den Grundsätzen des Open Access auch in LeibnizOpen verfügbar gemacht. LeibnizOpen ist das zentrale Verzeichnis der im Open Access verfügbaren Publikationen der Leibniz-Gemeinschaft. Die ZB MED ist für die Sektionen C (Lebenswissenschaften) und E (Umweltwissenschaften) bei LeibnizOpen verantwortlich.
Beteiligte Institute der Leibniz-Gemeinschaft:
Leibniz-Institut für Arbeitsforschung (IfADo)
Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM)
Deutsches Primatenzentrum (DPZ)
Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)
Leibniz-Institut für Photonische Technologien (IPHT)
Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB)
Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH
Hintergrund-Informationen: die ZB MED
Die ZB MED (Deutsche Zentralbibliothek für Medizin) – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften ist das zentrale Servicezentrum für Fachinformationen und Forschungsunterstützung in den Lebenswissenschaften. Im Fokus stehen die Fächer Medizin, Gesundheitswesen, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaften. Hauptziel der ZB MED ist es, die Forschenden und Studierenden in den Lebenswissenschaften in ihrer Arbeit zu unterstützen. Dazu bietet die ZB MED Literatur und Fachinformation in digitaler und gedruckter Form vor Ort an ihren Standorten in Köln und Bonn und über ihre semantikbasierten Suchportale MEDPILOT und GREENPILOT an. Die ZB MED hat mit German Medical Science (gms) ein eigenes Open-Access-Portal und vergibt Digital-Object-Identifier (DOI) zur dauerhaften Auffindbarkeit von Aufsätzen und Forschungsdaten. Die ZB MED ist eine wissenschaftliche Informationsinfrastruktureinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft und ein unverzichtbarer Teil des Wissenschaftsstandorts Deutschland.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).