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13.03.2014 14:27

Podiumsdiskussion zur Krim-Krise

Lisa Dittrich Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    „Ukraine quo vadis?“ – Osteuropa-Experten diskutieren am 20. März an der Universität Gießen über die aktuellen Entwicklungen und die deutsch-polnische Kooperation

    Sewastopol liegt zweieinhalbtausend Kilometer von Gießen entfernt. Die Krim scheint weit weg zu sein, doch ist sie zuletzt bedrohlich nahe gerückt: Am Schwarzen Meer werden Weichen für die Zukunft Europas gestellt, seitdem Russland im Schatten des Machtwechsels in der Ukraine bemüht ist, vollendete Tatsachen zu schaffen und die Halbinsel zu annektieren. Wie kann Europa reagieren? Wie bewertet Polen die Situation in seinem Nachbarland? Haben Berlin und Warschau Antworten auf die Krise? Und was kann die Wissenschaft – auch die deutsche Polenforschung – tun, um zu verstehen, was in der Ukraine gerade geschieht? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen sich am Donnerstag, 20. März 2014, aus Anlass der Dritten Tagung Deutsche Polenforschung Expertinnen und Experten in Gießen bei der kurzfristig organisierten Podiumsdiskussion.

    Die Diskussionsveranstaltung mit dem Titel: „Ukraine quo vadis? Die Krim-Krise und die deutsch-polnische Kooperation“ findet von 15 bis 17 Uhr im Margarethe-Bieber-Saal (Ludwigstraße 34) statt und wird von Prof. Dr. Thomas Bohn geleitet. Der Historiker ist Zweigstellenleiter der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) und Experte für Osteuropäische Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diskussionsrunde sind Prof. Dr. Andrea Gawrich vom Institut für Politikwissenschaft der JLU, der Historiker Dr. Nazarii Gutsul, der an der JLU
    über die Ukraine im Zweiten Weltkrieg promoviert hat, Gabriele Lesser, Warschau-Korrespondentin der „taz“ und anderer deutscher Zeitungen, sowie Dr. Anna Veronika Wendland, Ukraine-Spezialistin und Historikerin am Marburger Herder-Institut.

    Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

    Termin:
    Gießen, 20. März 2014, 15 – 17 Uhr, Margarethe-Bieber-Saal (Ludwigstraße 34, 35390 Gießen)

    Kontakt:
    Prof. Dr. Thomas Bohn
    Historisches Institut / Osteuropäische Geschichte
    Otto-Behaghel-Str. 10, 35394 Gießen
    Telefon: 0641-99-28250


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie, Politik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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