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Wissenschaft
Schnee und Eis sind mit Sicherheit nicht Schuld, wenn am Mittwoch, 22. Januar, alle Lehrveranstaltungen an der FH Dortmund ausfallen. Für Professoren und Mitarbeiter, aber auch für interessierte Studierende steht vielmehr ein sogenannter "Dies Academicus" auf dem Programm.
Bei dieser hochschulinternen Tagung von 9.30 bis 16.30 Uhr geht es um das Thema "Modularisierung", also um die Umwandlung der bisherigen Studienstruktur in ein Modulsystem. Die Einführung von Modulen gilt als zukunftsweisendes Instrument, um das Studiensystem effizienter zu machen, das Studium transparenter und flexibler zu gestalten und die internationale Mobilität zu fördern. Für die international anerkannten Bachelor- und Masterstudiengänge ist übrigens ein modularisiertes Studienangebot zwingend.
Der "Dies Academicus" will bestehende Informationsdefizite beheben und drängende Fragen klären: Was ist überhaupt ein Modul? Was kommt auf Lehrende und Studierende zu? Welche Vorteile hat eine modularisierte Studien- und Prüfungsordnung? In einführenden Vorträgen mit Diskussion stellen die Experten Dr. Angelika Schade (Geschäftsführerin des Akkreditierungsrats), Professor Dr. Volker Gehmlich (ECTS-Berater, FH Osnabrück) und Dr. Stefanie Hofmann (Hochschulrektorenkonferenz) hochschulpolitische Hintergründe, Definition und den Prozess der Modularisierung dar. Sie erläutern, warum und wie Module mit einem Leistungspunktesystem verknüpft werden sollten und welche Rolle Modularisierung im Rahmen der Akkreditierung spielt. Praxisbeispiele erfolgreicher Modularisierungen bieten die Chance, von bereits gemachten Erfahrungen zu profitieren.
Die FH-Veranstaltung bietet noch Restplätze für Interessenten anderer Hochschulen. Weitere Informationen unter www.fh-dortmund.de oder telefonisch bei Claudia Wolf, Tel. 0231/9112-693.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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