idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.07.1998 00:00

Physikalische Technologien - Brückenschlag zwischen Natur- und Ingenieurwissenschaften

Jochen Brinkmann Kontaktstelle Schule - Universität
Technische Universität Clausthal

    Auf Grund der geänderten Anforderungsprofile an den modernen Physiker führt die Technische Universität Clausthal den neuen Studiengang Physik/Physikalische Technologien ab Wintersemester 1998/1999 ein. Neu in diesem Studiengang ist in erster Linie die starke praxisorientierte Anlehnung an die Ingenieurwissenschaften und die Einführung des Themenbereichs Betriebsführung.

    Auf Grund der geänderten Anforderungsprofile an den modernen Physiker führt die Technische Universität Clausthal den neuen Studiengang Physik/Physikalische Technologien ab Wintersemester 1998/1999 ein. Neu in diesem Studiengang ist in erster Linie die starke praxisorientierte Anlehnung an die Ingenieurwissenschaften und die Einführung des Themenbereichs Betriebsführung. Die Gliederung: vier Semester Grundstudium, vier Semester Hauptstudium und der Abschluß (Diplom-Physiker) wurden beibehalten.
    Die Ingenieurwissenschaften werden bereits im Grundstudium durch einen Block von 22 SWS verankert (inklusive angewandter Informatik). Der Physikanteil hat jetzt einen Umfang von 41 SWS (vorher 56), der eigens auf die Physik zugeschnittene Mathematikanteil 16 SWS. Die restlichen 8 SWS entfallen auf Chemie und Kristallkunde. Das Vordiplom erstreckt sich auf Experimentalphysik, Theoretische Physik, Mathematik und Ingenieurwissenschaften.
    Im Hauptstudium wird in einem modularen System den Student(inn)en in ca. 30 SWS Kompetenz in einer Vertiefungsrichtung vermittelt. Die Vertiefungsrichtungen sind: Materialwissenschaften, Prozeßtechnologien, Energiesysteme und Festkörpertechnologie, wobei das letzte Modul einen physikalischen und die anderen einen ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunkt besitzen. Für alle Studenten sind außerdem 20 SWS Theoretische Physik und Experimentalphysik, 20 SWS Physikalische Technologien und 8 SWS Betriebswirtschaftslehre verbindlich. Die interdisziplinäre Vorlesungsreihe "Physikalische Technologien" vermittelt die Anwendungen physikalischer Prinzipien in moderner Technologie wie z.B. Sensorik.
    Zur außeruniversitären Orientierung werden ein 13-wöchiges Industriepraktikum und ein 2-wöchiger Intensivkurs zur "sozialen Kompetenz" abgelegt. Die vorgeschriebene Studienarbeit kann mit dem Industriepraktikum gekoppelt werden. Die Diplomarbeit im Fachgebiet des Moduls wird in der Regel gemeinsam von je einem Hochschullehrer der Physik und des Ingenieursbereichs betreut. Diplom-Prüfungen werden in Theoretischer Physik, Experimentalphysik, Physikalischen Technologien und im Vertiefungsfach abgelegt.

    Der neue Clausthaler Studiengang bereitet die Absolventen gezielt auf den Berufseinstieg vor und erschließt den Absolventen neben den klassischen Berufsfeldern des Physikers neue Aufgabenfelder.

    Studienfachberatung:
    Dr. Klaus Faulian, Physikalisches Institut, Leibnizstraße 4, 38678 Clausthal-Zellerfeld, Telefon: (05323) 72-2317 , e-mail: klaus.faulian@tu-clausthal.de , http://www.pe.tu-clausthal.de/phys-tech/phys_tech_stud.html

    Bewerbungen:
    Studentensekretariat der TU Clausthal, Adolph-Roemer-Straße 2A, 38678 Clausthal-Zellerfeld, Tel. (05323 72 38 90/ -3897 / -2218 , Fax. (05323) 72 -3500, eMail: studentensekretariat@tu-clausthal.de


    Weitere Informationen:

    http://www.pe.tu-clausthal.de/phys-tech/phys_tech_stud.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).