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25.03.2014 10:00

Grünes Licht für die Pflanzenforschung

Dipl.Biol. Sylvia Pieplow Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Pflanzenbiochemie

    Sehr gute Forschungs- und Publikationsleistungen, eine hohe interdisziplinäre Expertise sowie eine generell positive Entwicklung seit der letzten Evaluierung hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft dem Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) in Halle an der Saale bescheinigt. Das IPB wurde im Juli 2013 durch eine unabhängige internationale Gutachtergruppe evaluiert. In seiner jetzt veröffentlichten Stellungnahme schließt sich der Senat der Beurteilung der Bewertungskommission an und empfiehlt Bund und Ländern, das Institut als Einrichtung von überregionaler Bedeutung und gesamtstaatlichem Interesse, weiter zu fördern.

    Sehr gute Forschungs- und Publikationsleistungen, eine hohe interdisziplinäre Expertise sowie eine generell positive Entwicklung seit der letzten Evaluierung hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft dem Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) in Halle an der Saale bescheinigt. Das IPB wurde im Juli 2013 durch eine unabhängige internationale Gutachtergruppe evaluiert. In seiner jetzt veröffentlichten Stellungnahme schließt sich der Senat der Beurteilung der Bewertungskommission an und empfiehlt Bund und Ländern, das Institut als Einrichtung von überregionaler Bedeutung und gesamtstaatlichem Interesse, weiter zu fördern.

    Besonders hervorgehoben wurde erneut das Alleinstellungsmerkmal des IPB: die Kombination von grundlagenorientierter molekularer Pflanzenbiologie mit anwendungsorientierter Natur- und Wirkstoffchemie, die es erlaubt, aus dem Expertenwissen von Biologen, Chemikern, Biochemikern, Pharmazeuten und Bioinformatikern große Synergieeffekte zu erzielen. Damit bildet das Institut eine wichtige Säule der Pflanzenforschung in Sachsen-Anhalt, das nach Einschätzung des Wissenschaftsrates das Potential hat, sich zu einem international sichtbaren Zentrum der Pflanzenwissenschaften zu entwickeln.

    „Wir freuen uns sehr über die positive Bewertung und danken allen Mitarbeitern für ihr großes Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung der Begehung“, sagt Professor Steffen Abel, stellvertretender Geschäftsführender Direktor des Instituts. „Das positive Votum des Senats und das damit verbundene Vertrauen in die Qualität unserer Arbeit werden uns jetzt Ansporn und Motivation sein, die Empfehlungen für die kommenden Jahre mit Elan und neuen Ideen umzusetzen.“

    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen, deren Ausrichtung von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften reicht. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.200 Personen, darunter 8.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam.

    Alle Institute unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Dafür wird jede Leibniz-Einrichtung, regelmäßig, spätestens alle sieben Jahre durch international ausgewiesene Sachverständige in seinen Leistungen bewertet. Grundlage der Evaluierung sind schriftliche Unterlagen und eine Begehung der Institute. Die Ergebnisse der Begutachtung werden in einem Bewertungsbericht festgehalten, zu dem das evaluierte Institut Stellung nehmen kann. Auf dieser Grundlage verabschiedet der Senat der Leibniz-Gemeinschaft eine wissenschaftspolitische Stellungnahme, die Empfehlungen zur weiteren Förderung der Leibniz-Einrichtung enthält. Diese Senatsstellungnahme dient der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) zur Überprüfung der Fördervoraussetzungen. Alle an der Bewertung und Beurteilung beteiligten Gremien sind ausschließlich mit Personen besetzt, die nicht an Leibniz-Einrichtungen tätig sind.


    Weitere Informationen:

    http://www.ipb-halle.de/oeffentlichkeit/aktuelles/artikel-detail/leibniz-institu...


    Bilder

    Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie
    Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie
    Foto: Tom Fechner
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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