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Wissenschaft
Einladung zur Ausstellungseröffnung am 13.4. im Museum Charlottenburg Wilmersdorf / Eröffnungsvortrag von Kunsthistoriker Prof. Dr. Adrian von Buttlar von der TU Berlin
Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf widmet sich in einer Ausstellung unter dem Titel „Nachkriegsmoderne Architektur in Charlottenburg-Wilmersdorf“ einer jungen Epoche seiner über 300-jährigen Stadtteilgeschichte und dokumentiert so anschaulich den städtebaulichen Wandel der City West. Die umfangreiche Ausstellung stellt in über 200 Fotografien herausragende Gebäude der West-Berliner Nachkriegsmoderne im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf vor.
Anlässlich der Ausstellungeröffnung wird Prof. i.R. Dr. Adrian von Buttlar eine Einführung in das Thema geben. Er war bis 2013 Professor am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Kunst- und Architekturgeschichte der Neuzeit und der Moderne.
Wir möchten Sie hiermit herzlich zu der Ausstellungseröffnung und dem Vortrag von Prof. von Buttlar einladen:
Zeit: Sonntag, 13.4.2014, 11 Uhr
Ort: Villa Oppenheim/ Museum Charlottenburg Wilmersdorf, Schloß-straße 55, 14059 Berlin
Die Ausstellung ist bis zum 31.8.2014 zu sehen. Geöffnet Di-Fr 10-17 Uhr, Sa u. So 11-17 Uhr. Eintritt frei. www.villa-oppenheim-berlin.de
Wir möchten Sie außerdem auf folgenden Vortag im Rahmen der Ausstellung aufmerksam machen:
„Der Ernst-Reuter-Platz ‒ Architekturerzählung. Über die Verknüpfung von Ereignisgeschichte, Bausubstanz und Wirkungsraum“
Prof. Dr. Gabi Dolff-Bonekämper vom Fachgebiet Denkmalpflege der TU Berlin
Zeit: 4.5.2014, 11 Uhr
Ort: Villa Oppenheim/ Museum Charlottenburg Wilmersdorf,
Schloßstraße 55, 14059 Berlin
Anmeldung erbeten unter Tel.: 030 / 9029 24106
Weitere Vorträge und Führungen im Rahmen der Ausstellung finden Sie unter www.villa-oppenheim-berlin.de
Zur Ausstellung
Die Architektur der Nachkriegszeit war stilprägend für das moderne und fortschrittliche Berlin. Sie war darüber hinaus ein sichtbares Symbol für den politisch gewollten Wiederaufbau der zerstörten Stadt gefördert durch die Alliierten, was nicht nur das Beispiel des Amerika-Haus-Neubaus von 1957 und des Komplettumbaus eines Altbaus als Maison de France am Kurfürstendamm zeigt. Zu sehen sind sowohl aktuelle Architekturfotos von TU-Absolventin und Fotografin Mila Hacke und weiteren Fotografen wie Alfred Englert als auch bauzeitliche Fotos aus verschiedenen Archiven, dem Landesarchiv und der Museumssammlung.
Nachkriegsmoderne − ein geläufiger Begriff für die Architekturform nach dem Zweiten Weltkrieg, der den Wiederaufbau und Neubau in Anknüpfung an die Moderne als neue Architekturströmung der 1950er und 1960er bis Ende der 1970er Jahre umfasst − reicht von frühen Rasterfassaden über Vorhangfassaden bis zu expressiver Architektur und Großbauten.
Gezeigt werden sowohl bauzeitliche als auch aktuelle Aufnahmen von bedeutenden Kulturbauten: Deutsche Oper, Konzertsaal der Universität der Künste, Haus der Berliner Festspiele. Die Ansichten von Büro-Geschäftshäusern rund um den Breitscheidplatz und den Zoo sowie vieler Bauten der TU Berlin rund um den Ernst-Reuter-Platz erschließen den gesamten innerstädtischen Bereich der heutigen City West.
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Bettina Klotz, Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni der TU Berlin, Tel.: 030/314-27650, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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