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Oldenburg.München. In den letzten Jahren gewinnt die Forschung nach IT-gestützten Verfahren im Bauwesen immer mehr an Bedeutung. Diese werden unter dem Begriff Building Information Modeling (BIM) (Bauwerksdatenmodellierung oder auch Bauwerksdatenmanagement) zusammengefasst. Das Bauwesen in Deutschland ist durch eine Struktur geprägt, in der viele kleine und mittelständische Unternehmen zusammenarbeiten.
Die Herausforderung besteht insbesondere darin, die unterschiedlichen Geschäftsprozesse aufeinander abzustimmen. Klassische Planungsmethoden können jedoch den neuen Entwicklungen wie fortschreitende Aufsplittung der Planung und daraus entstehende Komplexität der Bauvorhaben nicht mehr gerecht werden.
In einem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 180.000 Euro geförderten und auf eine Förderdauer von drei Jahren festgelegten Verbundprojekt „BIMiD – BIM-Referenzobjekt in Deutschland“ wird das Ziel verfolgt, BIM insbesondere in der mittelständisch geprägten Bau- und Immobilienwirtschaft voranzutreiben.
Projektpartner sind neben der Jade Hochschule, die durch den Fachbereich Bauwesen und Geoinformation vertreten ist und die didaktische Aufbereitung des Referenzprojektes über-nimmt, das Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP), das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), AEC3 Deutschland GmbH, das Institut für Mittelstandsforschung (ifm) der Universität Mannheim sowie buildingSMART e. V.
v. l. J. Bredehorn, M. Ermert, J. Jungedeitering, Dr.-Ing. T. Liebich, G. Wölfe, P. Noisten, G. Wenz ...
Foto: buildingSMART e. V./Gunther Wölfle
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Bauwesen / Architektur
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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