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22.01.2003 15:24

Das deutsch-französische Master-Modell "Produktion und Informationstechnik"

Dr. Traute Schoellmann Hochschulkommunikation
Fachhochschule München

    Ein Beitrag der Fachhochschule München zum 40jährigen
    Jubiläum des Elysée-Vertrages

    150 Europaingenieurinnen und -ingenieure haben seit 1992 die Fachhochschule München und die französische Partnerhochschule Grande Ecole Polytechnique Fondation EPF bei Paris mit einem deutsch-französischen Doppeldiplom oder Doppelmaster des Studiengangs "Produktion und Informationstechnik" verlassen. Die Forschungsabteilung des größten europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmens, European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) ist überzeugt, dass dieses bundesweit einmalige Studium für den Standort Europa außerordentlich wichtig ist und hat die Patenschaft übernommen. Mit diesem stolzen Ergebnis leisten die beiden Hochschulen einen einzigartigen und vorbildlichen Beitrag zum 40jährigen Jubiläum des Elysée Vertrages, dessen Unterzeichnung heute in beiden Ländern gefeiert wird.

    Der deutsch-französische Studiengang "Produktion und Informationstechnik" wurde 1992 an der Fachhochschule München und an der Grande Ecole Polytechnique Fondation EPF in Sceaux bei Paris mit je 18 Studierenden gestartet. Seitdem kommen die französischen Studierenden im 3. Semester für ein Jahr an die FH München und bilden für den Rest des Studiums mit den deutschen Kommilitonen eine binationale Gruppe. Für das dritte Studienjahr wechselt die deutsch-französische Gruppe gemeinsam nach Paris. Das vierte Studienjahr wird wieder an der FH München absolviert. Das 5. Studienjahr findet in Frankreich statt. Im 10. Semester wird die Masterarbeit in einem Industrieunternehmen außerhalb des muttersprachlichen Bereichs durchgeführt. Beide Hochschulen legen großen Wert auf die Praxisnähe des Studiums. Entsprechend werden das 1. Praxissemester in einem Münchner und das 2. Praxissemester in einem französischen Unternehmen durchgeführt. Durch ihre Praxiserfahrungen in beiden Ländern, ihre interkulturelle Kompetenz, die hervorragenden Fremdsprachenkenntnisse und Teamfähigkeit müssen sich die deutsch-französischen Ingenieurinnen und Ingenieure um ihre berufliche Karriere keine Sorgen machen. In international orientierten Unternehmen können sie sich inzwischen Top-Positionen aussuchen. Die meisten arbeiten nach dem Studium führend in der Produktion oder im Management.

    Der deutsch-französische Studiengang "Produktion und Informationstechnik" ist Mitglied der Deutsch-Französischen Hochschule in Saarbrücken. Jeder Studierende, der an diesem Programm teilnimmt, wird monatlich mit 307 Euro gefördert.

    FH München - PRESSE und KOMMUNIKATION


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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