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30.04.2014 14:35

Chinesisch-deutsches Symposium an der Universitätsmedizin Greifswald

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Vom 5. bis zum 8. Mai 2014 findet in Greifswald ein „Chinesisch-deutsches Symposium zu neuen Aspekten der Pathogenese von lymphatischen Neoplasien“ statt. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Kongresses stehen Fragen zur Entstehung und Behandlung lymphatischer Erkrankungen. Von besonderem Interesse sind neue Aspekte der Tumorimmunologie. In diese werden große Hoffnung gesetzt, da durch ein besseres Verständnis tumorimmunologischer Fragestellungen die Möglichkeit besteht, die Immunantwort des Patienten zu stärken und für die Bekämpfung des Krebses nutzbar zu machen.

    Veranstaltet wird das Symposium von der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin C, Hämatologie und Onkologie, Transplantationszentrum, Palliativmedizin der Universitätsmedizin Greifswald. Es werden rund 50 Wis-senschaftler aus China und Deutschland in Greifswald erwartet.

    Neben dem wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch eröffnet das gemeinsame Symposium die Möglichkeit, eine weitere wissenschaftliche Zusammenarbeit in Klinik und Forschung auf den Weg zu bringen. Die chinesischen Wissenschaftler kommen aus der Provinz Guangdong, die ein wirtschaftliches Zentrum der Volksrepublik China und mit über 100 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Provinz Chinas ist. In Deutschland wird für diese Provinz und die Provinzhauptstadt oft auch der Name Kanton verwendet. Die Partneruniversität der Veranstaltung in Greifswald ist die „Jinan University“ in Guangzhou.

    Gefördert wird die Zusammenkunft in Greifswald vom Chinesisch-Deutschen Zentrum für Wissenschaftsförderung (CDZ). Diese Forschungsförderungseinrichtung ist ein Joint-Venture der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der National Natural Science Foundation of China (NSFC) mit Sitz in Peking. Gegründet wurde das CDZ auf Vorschlag der chinesischen Partner mit dem Ziel, den deutsch-chinesischen Wissenschaftsaustausch zu intensivieren. In Anwesenheit des früheren Bundeskanzlers Helmut Kohl und des chinesischen Ministerpräsidenten Li Peng wurde das Chinesisch-Deutsche Zentrum für Wissenschaftsförderung durch ein gemeinsames Gründungsabkommen im Jahr 1995 beschlossen. Seit 2000 besitzt die Einrichtung ein eigenes Gebäude in Peking. Die Richtlinien der Arbeit des Zentrums werden von einer gemeinsamen binationalen Konferenz festgelegt, zu der je vier chinesische und deutsche Mitglieder gehören, die von der DFG bzw. dem NSFC benannt werden.

    An der Eröffnung in Greifswald wird der derzeitige Vizedirektor des CDZ, Prof. Zhao Miaogen, teilnehmen. Der wissenschaftliche Teil der Veranstaltung findet am 6. und 7. Mai im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald statt. Tagungsbeginn ist am Dienstag um 08:30 Uhr und Mittwoch um 08:00 Uhr. Angefügt sind Bilder der kooperierenden Gruppen.

    Weitere Informationen
    Chinesisch-Deutsches Zentrum für Wissenschaftsförderung (DCZ)
    http://www.dfg.de/dfg_profil/geschaeftsstelle/dfg_praesenz_ausland/beijing/
    Klinik und Poliklinik für Innere Medizin C der Universitätsmedizin Greifswald
    http://www2.medizin.uni-greifswald.de/InnereC/

    Die Fotos können für redaktionelle Zwecke im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Dabei ist der Name des Bildautors zu nennen. Download: http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/pressefotos/pressefotos-2014/pressefotos-april-2014.html

    Ansprechpartner an der Universitätsmedizin Greifswald
    Prof. Dr. Christian A. Schmidt
    Klinik und Poliklinik für Innere Medizin C
    Hämatologie und Onkologie, Transplantationszentrum, Palliativmedizin
    Ferdinand-Sauerbruch-Straße
    17475 Greifswald
    Telefon 03834 86-6698
    onkologie@uni-greifswald.de


    Bilder

    Das Team China
    Das Team China
    Foto: Frau Prof. MD Y. Li
    None

    Das Team Greifswald
    Das Team Greifswald
    Foto: K. Lietze, Greifswald
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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