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02.05.2014 10:29

Neuer Forschungsbericht des Max-Delbrück-Centrums erschienen

Barbara Bachtler Pressestelle
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch

    Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch hat jetzt seinen Forschungsbericht für die Jahre 2012 und 2013 veröffentlicht. In dem 326 Seiten umfassenden Zweijahresbericht, der vorwiegend in Englisch ist, geben die 62 Forschungsgruppen des MDC, die zentralen Einheiten (Technologieplattformen) sowie die klinischen Gruppen im Experimental and Clinical Research Center (ECRC) des MDC und der Charité – Universitätsmedizin Berlin einen Überblick über ihre Arbeiten in den Forschungsschwerpunkten Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Krebs, Erkrankungen des Nervensystems und Systembiologie.

    In seinem Vorwort weist der Vorstandsvorsitzende und wissenschaftliche Stiftungsvorstand, Prof. Walter Rosenthal, darauf hin, dass das MDC bei der internationalen Begutachtung 2012 die Bestnote „outstanding“ erzielt hatte. Zugleich seien die Weichen für die Weiterentwicklung des MDC und seine tiefere Einbindung in Forschungsaktivitäten auf Landes- und Bundesebene gestellt worden.

    So verweist Prof. Rosenthal auf die 2013 erfolgte Gründung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung (BIG), in dem MDC und Charité ihre seit 1992 bestehende Zusammenarbeit im Bereich der „translationalen“ Forschung – der Übertragung von Ergebnissen der Grundlagenforschung in die Klinik – erheblich erweitern. Thematischer Schwerpunkt des BIH ist die Systemmedizin. 2012 wurde außerdem das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) eröffnet, an dem das MDC beteiligt ist. Es ist eines von insgesamt sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG), die das Bundesforschungsministerium eingerichtet hat.

    2012 wurden außerdem die Weichen für die Eröffnung eines zweiten Standorts des MDC in Berlin gestellt: In Berlin-Mitte soll bis voraussichtlich 2018 der Neubau des Berliner Instituts für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des MDC auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität (HU) zu Berlin errichtet werden. Gemeinsam mit der HU und der Charité gründete das MDC das Integrative Forschungsinstitut (IRI) für Lebenswissenschaften, das ebenfalls auf dem Campus Nord der HU errichtet wird.

    Das MDC wurde 1992 auf dem Campus Berlin-Buch gegründet. Es ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und erhält seine Grundfinanzierung von jährlich rund 68 Millionen Euro zu 90 Prozent vom Bundesforschungsministerium und zu zehn Prozent vom Land Berlin. Hinzu kommen von den Forschern eingeworbene Drittmittel in zweistelliger Millionenhöhe. Am MDC arbeiten derzeit (Stand April 2014) 1.615 Beschäftigte aus 58 Ländern, darunter 461 Wissenschaftler sowie 371 Doktoranden.

    Sie erhalten den Research Report auf Anfrage über die MDC-Pressestelle.

    Kontakt:
    Barbara Bachtler
    Pressestelle
    Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
    in der Helmholtz-Gemeinschaft
    Robert-Rössle-Straße 10
    13125 Berlin
    Tel.: +49 (0) 30 94 06 - 38 96
    Fax: +49 (0) 30 94 06 - 38 33
    e-mail: presse@mdc-berlin.de
    http://www.mdc-berlin.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Biologie, Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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