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Wissenschaft
Aufgrund gemeinsamer Anstrengungen der Uni Münster, der FH Münster, der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, der Sparkasse Münsterland Ost und zweier Investoren konnte der Fortbestand des Instituts für Chemo- und Biosensorik in Münster gesichert werden. Auf ihrer Sitzung am 23. Januar haben sich die Beteiligten auf ein neues tragfähiges Konzept zur Absicherung der weiteren Existenz des Instituts in neuer Rechtsform verständigt.
Danach übernehmen die beiden Unternehmen Tecmedic und Inkubator aus dem westlichen Münsterland für die wirtschaftliche Existenz des ICB Münster nun die alleinige Verantwortung. Zu Gunsten einer effizienten finanziellen und kaufmännischen Struktur verzichten die beiden Münsteraner Hochschulen auf eine formale Beteiligung im Rahmen einer neu zu gründenden Gesellschaft. Der neue Gesellschaftsvertrag soll in den nächsten Tagen unterzeichnet werden. Alle Beteiligten vertreten die Überzeugung, dass auf diese Weise ein schneller Neubeginn gesichert wird, mit dem die Arbeitsplätze im Institut weitgehend erhalten werden können.
Die Rektoren der Universität und die Fachhochschule Münster haben in der Sitzung am 23. Januar erklärt, dass eine Einbindung in einen Gesellschaftervertrag zwar wünschenswert, angesichts der großen finanziellen Risiken aber nur als Ausfalllösung in Betracht gekommen wäre. Vor diesem Hintergrund ist nach Ansicht der Landesregierung der Investoren-Lösung eindeutig der Vorzug zu geben. Beide Unternehmen äußerten die von allen Teilnehmern begrüßte Überzeugung, dass die wissenschaftliche Qualität des Instituts auch weiterhin wesentlich von der Einbindung der Wissenschaftler aus beiden Hochschulen abhängt. Es habe Einigkeit darin bestanden, dass gerade jetzt eine reibungslose Zusammenarbeit unverzichtbar sei. Die Investoren haben ihre Bereitschaft erklärt, zeitnah nach der Gründung beiden Hochschulen die Konzeption der neuen Gesellschaft vorzustellen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestellen:
Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Tel. (02 11) 8 96 - 47 90
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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