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22.07.1998 00:00

Postgraduierten-Studiengänge des Europa-Instituts zum Musterstudiengang erklärt

Claudia Brettar Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Postgraduierten-Studiengänge des Saarbrücker Europa-Instituts zum Musterstudiengang erklärt

    Erstmalig interdisziplinäres Postgraduierten-Studium mit wirtschaftswissenschaftlichen und rechtlichen Inhalten

    Die Postgraduierten-Studiengänge des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes werden durch das Auswärtige Amt und den Stifterverband für die deutsche Wissenschaft ab sofort gefördert.

    Nach einer öffentlichen Ausschreibung wurde das Studienprogramm des Europa-Instituts als förderungswürdig anerkannt.
    Als besonderen Anreiz für Studierende, diese Zusatzqualifikation zu erwerben, bietet das Auswärtige Amt einen Bonus bei der Einstellung in den höheren Auswärtigen Dienst an.

    Die fortschreitende Integration Europas eröffnet neue Karrierechancen, verlangt aber immer mehr Kenntnisse über das Zusammenspiel ökonomischer und rechtlicher Grundlagen in der Europäischen Union.
    Durch das Zusammenspiel der bereits seit vielen Jahren erfolgreich angebotenen Studienprogramme bietet das Europa-Institut nun erstmalig in Deutschland ein umfassendes, interdisziplinäres Postgraduiertenstudium an.

    Diese einzigartige Kombination von Wirtschaftswissenschaft und Rechtswissenschaft in einem Postgraduiertenstudium schafft Synergien für die Studierenden, die die Eingleisigkeit der meisten Ausbildungen beseitigt. Damit wird das Europa-Institut der deutlich steigenden Nachfrage seitens der Verwaltung, der Wirtschaft und internationaler Organisationen gerecht.

    Das Saarbrücker Europa-Institut etabliert eine erstklassige Ausbildung, die den Mangel an einer entsprechenden Eliteausbildung, wie sie bereits in anderen Ländern existiert, behebt. Sie ist sowohl auf die Bedürfnisse der Wirtschaft und internationaler Anwaltskanzleien als auch auf die nationaler Verwaltungen, europäischer Institutionen und internationaler Organisationen ausgerichtet.

    Es kann zwischen einer wirtschaftswissenschaftlichen und einer rechtswissenschaftlichen Schwerpunktbildung gewählt werden. Die im engen Austausch mit den internationalen Gastdozenten erworbenen Kenntnisse werden durch Fallstudien, Plan- und Simulationsspiele, Moot-Courts, Vorträge sowie Diskussionen ergänzt.

    Neben wirtschaftswissenschaftlichen und rechtlichen Inhalten garantiert die Auseinandersetzung mit aktuellen Fragestellungen aus den Bereichen Geschichte und Politik das notwendige interdisziplinäre Verständnis des europäischen Integrationsprozesses.

    Gerade das Saarbrücker Europa-Institut ist für ein auf Europa gerichtetes Lehrprogramm prädestiniert. Die Nähe zu Brüssel, Luxemburg und Straßburg ermöglicht es dem Institut, zahlreiche hochrangige Experten aus den europäischen Institutionen als Dozenten zu gewinnen und so ein in Theorie und Praxis ebenso breit gefächertes wie vertiefendes Studienprogramm anzubieten: ein Programm, das sich über Jahre nicht nur in Europa etabliert hat, ständig optimiert und den aktuellen Erfordernissen der Europäischen Integration angepaßt worden ist, ein Programm, das hohe Anforderungen an die Studierenden stellt.

    Wer mehr über die Studiengänge wissen möchte, wende sich bitte an:

    Universität des Saarlandes
    Europa-Institut
    Postfach 15 11 50
    D-66041 Saarbrücken
    Tel.: +49-681-302-2253
    Fax: +49-681-302-4369
    e-mail: ei.rewi@rz.uni-sb.de
    Internet: http://www.europa-institut.uni-sb.de


    Weitere Informationen:

    http://www.europa-institut.uni-sb.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht, Wirtschaft, fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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