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Studierende des Fachbereichs Architektur haben unter der Leitung von Professor Volker Kuhnen fünf "Wohnenvironments" als Semesterarbeit konzipiert und gebaut, die jetzt in einer Wanderausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Die Aufgabe umfasste die Entwicklung und den Bau eines konzeptionellen architektonischen Entwurfs für nicht ortsgebundenes Wohnen im Maßstab 1:1. Es war ein Vorschlag für ein "Lofthaus" zu entwickeln, welches "Wohnenvironments" aufnehmen kann.
Die Kunst- bzw. Funktionsobjekte sollten mit der notwendigen Infrastruktur ausgestattet werden, um ein komfortables Wohnen zu gewährleisten. Gefordert war außerdem, dass die einzelnen "Wohnenvironments" überall im Raum aufgestellt werden können, um je nach Bedarf vielfältige Wohnsituationen entstehen zu lassen.
Die zu erfindenden Lofthäuser waren als Objekte gedacht, die dem Allraum jene Individualität verleihen, die Voraussetzung emotionaler Bindung ist. Sie sind die Stücke Heimat, die mitgenommen die wechselnden Orte individualisieren.
In Analogie zu Campingplätzen, deren Aufgabe es ist, Freizeitnomaden zu versorgen, dient diese Architektur der Aufnahme existenzieller Ortswechsler. Man mietet sich einen Allraum bestimmter Größe, der LKW transportiert die persönlichen Wohnenvironments, diese werden ins Gebäude geschafft, dort aufgestellt und das Leben am neuen Ort beginnt!
Das Projekt will Fragen stellen. Der gefundene Ansatz versteht sich in diesem Sinne und möchte Mobilität und Wohnen als Problem ansprechen.
Ausstellungstermine:
01.02-09.02.03 im Bremer Flughafen
11.02.-21.02.03 Hörsaalzentrum Universität Oldenburg
17.03.-26.03.03 Lichthof der Fachhochschule in Oldenburg
28.03.-30.03.03 "Nordhaus Messe" Weser-Ems Halle Oldenburg
Finanziell unterstützt wird die Aktion von der Oldenburgischen Landesbank.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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