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14.05.2014 11:20

"Gummiflächen-Geometrie": Neues DFG-Schwerpunktprogramm in der Mathematik

Beate Kostka M.A. Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Zwei tragende Säulen der modernen Mathematik miteinander zu verflechten, ist das Ziel eines neuen Schwerpunktprogramms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Koordiniert wird es von Humboldt-Professor Dr. Marc Levine an der Universität Duisburg-Essen (UDE).

    Weitere Partner sind Prof. Dr. Hélène Esnault (FU Berlin), Prof. Dr. Birgit Richter (Universität Hamburg) und Prof. Dr. Stefan Schwede (Universität Bonn). Prof. Dr. Marc Levine: „Wir versprechen uns viel davon, wenn wir die klassische Algebraische Geometrie mit ihrem neueren Teilbereich Homotopie-Theorie kombinieren und vernetzen. Dies könnte beide Disziplinen ideell, methodisch und technisch voranbringen und interessante neue Erkenntnisse erschließen.“ Populär wurde die Homotopie unter dem Namen „Gummiflächen-Geometrie“, denn mit ihr lassen sich zum Beispiel die einzelnen Stufen der Formumwandlung eines Kaffeebechers in einen Donut mathematisch beschreiben.

    Dekan Prof. Dr. Ulrich Görtz: „Die Einrichtung des Schwerpunktprogramms bestätigt die Qualität der geleisteten Forschung an der Fakultät für Mathematik und gibt insbesondere den Arbeitsgruppen der Algebraischen Geometrie neue Impulse.“ Dank der DFG-Förderung kann der durch die Humboldt-Professur aufgebaute große Forscherverbund auch in Zukunft auf höchstem Niveau weitergeführt werden. Inhaltlich ergänzt das Programm perfekt die Themen, die in dem Transregio-Sonderforschungsbereich „Perioden, Modulräume und Arithmetik Algebraischer Varietäten“ gemeinsam mit Mainz und Bonn bearbeitet werden.

    28. Juni: Tag der offenen Tür

    Die UDE-Fakultät für Mathematik setzt ihren Erfolgs- und Verjüngungskurs fort: Mehr als die Hälfte aller Professuren wurden in den vergangenen fünf Jahren neu besetzt und das neu bezogene Gebäude („Weststadt-Carré“) an der Altendorfer Straße bietet beste Arbeits- und Lernbedingungen. Was sich hinter diesen Türen tut, lässt sich am „Tag der offenen Tür“ am 28. Juni besichtigen. Angesprochen werden sollen vor allem fachlich Interessierte und Oberstufen-Schüler, die über ein Mathematik-Studium nachdenken.

    Weitere Informationen: https://www.uni-due.de/de/forschung/humbold_professur.php

    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Informationstechnik, Mathematik
    überregional
    Forschungsprojekte, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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