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Zum Abschluss der Haydauer Hochschulgespräche vom 7. bis 9. Februar im Kloster Haydau wird sich eine internationale Expertenrunde mit der Problemstellung auseinandersetzen und diskutieren, ob sich der Ökolandbau als Konzept des Nordens auch auf den Süden übertragen lässt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
"Ökologischer Landbau. Konzept des Nordens" lautete das Thema der 9. Haydauer Hochschulgespräche, die Prof. Dr. Jürgen Heß vom Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel im Wintersemester 2002/2003, gefördert vom Otto-von-Braun-Fonds, durchführte. Zum Abschluss der Haydauer Hochschulgespräche am 7. bis 9. Februar im Kloster Haydau wird sich eine internationale Expertenrunde mit dieser Problemstellung auseinandersetzen und diskutieren, ob sich der Ökolandbau als Konzept des Nordens auch auf den Süden übertragen lässt.Zur Teilnahme und Berichterstattung über das Abschlussseminar "Ökologischer Landbau: Konzept des Nordens - Modell für den Süden?" möchte ich Sie hiermit herzlich einladen. Sie sind willkommen, die gesamte Abschlussveranstaltung zu besuchen.Das Programm finden Sie unter http://www.roberteilers.gmxhome.de/haydau/index.html
Sie können gerne auch die Gelegenheit nutzen, sich am Ende der Veranstaltung in einem Pressegespräch am 9. Februar, 14 Uhr, im Kloster Morschen informieren zu lassen über Stand und Ergebnis der Diskussion: Stimmt die traditionelle Sicht, dass der Welthunger nicht mit den Möglichkeiten des ökologischen Landbaus über die Grenzen Europas und Nordamerikas hinaus zu bekämpfen ist? Stimmt es, dass die ökologische Landwirtschaft in den Tropen und Subtropen aufgrund der ungünstigen Rahmenbedingungen nicht praktizierbar ist? Ist eine zweite "grüne Revolution" mit Hilfe der Gentechnik unvermeidlich- oder kann gerade der ökologische Landbau als angepasste Technologie in den so genannten Entwicklungsländern maßgebliche Beiträge zur Reduzierung des Welthungerproblems leisten? Was könnte das Konzept des ökologischen Landbaus in Entwicklungsländern leisten- angefangen bei den Verbrauchern über den Tierschutz bis hin zur Agrarpolitik?
Ihre Gesprächspartner beim Pressegespräch am 9. Februar sind:
- Prof. Dr. Jürgen Heß, Fachgebiet Ökologischer Landbau, Universität Kassel
- Gerald Herrmann, Vizepräsident der IFOAM (International Federation of Organic Agricultural Movements
- Dr. Ulrich Sabel-Koschella, Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ)
- Felicia Echeverria (Costa Rica)
- Prahba Mahale (IFOAM-Board, India)
Bitte teilen Sie mit, ob Sie an dem gesamten Abschlussseminar und/oder am Pressegespräch teilnehmen möchten. Bei Bedarf ist es auch möglich, nach Abschluss des Pressegesprächs einige Aufnahmen in Frankenhausen oder im Forschungsgewächshaus in Witzenhausen zu machen.
Bitte teilen Sie Ihre Wünsche unbedingt rechtzeitig mit: Prof. Dr. Jürgen Heß, Telefon 05542 - 98 1587, E-Mail jh@wiz.uni-kassel.de.
Während des Abschlussseminars erreichen Sie Ihre Ansprechpartner über 0171 349966.
Eine Anfahrtsskizze zum Kloster Haydau finden Sie unter http://www.klosterhaydau.de/HomepageHaydau1/Anfahrt/Anfahrt.pdf
Mi freundlichen Grüßen
i.A.
gez. Annette Ulbricht-Hopf
http://www.roberteilers.gmxhome.de/haydau/index.html
http://www.klosterhaydau.de/HomepageHaydau1/Anfahrt/Anfahrt.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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