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23.05.2014 17:34

Wissenschaftliches Symposium zu Ehren von Prof. Dr. Axel Michaels

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Aus Anlass des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Axel Michaels, Indologe an der Universität Heidelberg, findet am Freitag, 30. Mai 2014, ein ganztägiges wissenschaftliches Symposium statt. Auf Einladung des Südasien-Instituts (SAI) und des Exzellenzclusters „Asien und Europa im globalen Kontext“ wollen acht Wissenschaftler mit Impulsreferaten zu Hinduismus- und Nepalforschung einen Austausch über die beiden Forschungsschwerpunkte von Prof. Michaels anstoßen. Zu Gast sind Experten aus Deutschland, Großbritannien, der Schweiz und den USA, die auf den Gebieten der Ethnologie, der Architekturgeschichte, der Indologie und der Religionswissenschaft arbeiten.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 23. Mai 2014

    Wissenschaftliches Symposium zu Ehren von Prof. Dr. Axel Michaels
    Veranstaltung zum 65. Geburtstag: Austausch über die Forschungsschwerpunkte des Heidelberger Indologen

    Aus Anlass des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Axel Michaels, Indologe an der Universität Heidelberg, findet am Freitag, 30. Mai 2014, ein ganztägiges wissenschaftliches Symposium statt. Auf Einladung des Südasien-Instituts (SAI) und des Exzellenzclusters „Asien und Europa im globalen Kontext“ wollen acht Wissenschaftler mit Impulsreferaten zu Hinduismus- und Nepalforschung einen Austausch über die beiden Forschungsschwerpunkte von Prof. Michaels anstoßen. Zu Gast sind Experten aus Deutschland, Großbritannien, der Schweiz und den USA, die auf den Gebieten der Ethnologie, der Architekturgeschichte, der Indologie und der Religionswissenschaft arbeiten. Es werden rund 50 Teilnehmer zu dem Symposium mit dem Titel „Texts, Practices, Beliefs. Responses to the Oeuvre of Axel Michaels“ erwartet.

    Axel Michaels studierte Indologie, Philosophie und Rechtswissenschaft in München und Hamburg sowie an der indischen Benares Hindu University. Nach der Promotion an der Universität Hamburg folgten Stationen am Hamburgischen Museum für Völkerkunde und an der Universität Münster, an die sich 1980 der Wechsel an die Universität zu Kiel anschloss. Dort habilitierte sich der Wissenschaftler im Jahr 1991. Zwischenzeitlich wirkte er zwei Jahre als Direktor des Nepal Research Centre in Kathmandu; ein weiterer Auslandsaufenthalt führte Axel Michaels an das Wolfson College in Oxford (Großbritannien). 1992 nahm er einen Ruf an die Universität Bern (Schweiz) an, vier Jahre später wurde Prof. Michaels an die Universität Heidelberg berufen. Dort übernahm er die Professur für Klassische Indologie am SAI, an dem er heute die Abteilung Kultur- und Religionsgeschichte Südasiens leitet.

    Von 2002 bis 2013 war Prof. Michaels Sprecher des von ihm maßgeblich mitgestalteten Sonderforschungsbereichs „Ritualdynamik“. Seit 2007 gehört er dem Direktorium des Exzellenzclusters „Asien und Europa im globalen Kontext“ an. Zugleich ist der Wissenschaftler geschäftsführender Direktor des neugegründeten Heidelberger Centrums für Transkulturelle Studien und leitet die Forschungsstelle „Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Neapel“ an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Für die Belange der Universität Heidelberg setzt sich Axel Michaels als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Ruperto Carola, des Academic Advisory Council, ein.

    Zu Prof. Michaels Arbeitsschwerpunkten gehören Praxis und Geschichte des Hinduismus in Indien und die Religionen Nepals; in diesem Zusammenhang beschäftigt er sich insbesondere mit Ritualen und Festen. Weitere Themen seiner Forschungsarbeiten sind Sakraltopographie und Sakralgeographie von Benares sowie die hinduistische Askese. Darüber hinaus befasst er sich mit altindischem Recht und der Rechtsliteratur im vormodernen Nepal. „Mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten hat Axel Michaels maßgeblich zu einer Verbindung von Textstudien und ethnographischer Forschung beigetragen und damit eine Forschungsrichtung begründet, die er als ,Ethno-Indologie‘ bezeichnet“, betont Prof. Dr. Jörg Gengnagel vom SAI, der gemeinsam mit Prof. Dr. Ute Hüsken von der Universität Oslo (Norwegen) und Prof. Dr. Monica Juneja vom Cluster „Asien und Europa“ das Symposium zu Ehren von Michaels initiiert hat.

    Informationen im Internet:
    http://www.sai.uni-heidelberg.de/abt/IND/index.php

    Kontakt:
    Apl. Prof. Dr. Jörg Gengnagel
    Südasien-Institut
    Telefon (06221) 54-8906
    joerg.gengnagel@urz.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Religion
    überregional
    Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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