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interculture.de und das Fachgebiet Interkulturelle Wirtschaftskommunikation der Universität Jena haben zum vierten Mal den Preis für Interkulturelle Studien & Projekte verliehen. Heute, am 3.02.03, konnte Dr. Marion Dathe, Geschäftsführerin von interculture.de e.V., den drei Preisträgern zu insgesamt 2500 Euro gratulieren.
Der erste Preis in Höhe von 1250 Euro geht an Int.Ro E54, eine Kooperation studentischer Initiativen an der Friedrich-Schiller-Universität. Zum Int.Ro gehören u. a. der Jenaer Internationale Studierendenkreis (JISK), Erasmus Alumni und Aiesec. Int.Ro überzeugte die Jury mit ihrem breit gefächerten Engagement für internationale Integration und Begegnung in Jena. Dabei sind vier verschiedene Projekte vorgestellt worden, die die Arbeit des Kooperationsverbundes verdeutlichen. Erfolgreiche Ergebnisse von Int.Ro stellen zum einen das Internet-Portal des Verbunds (www.uni-jena.de/intro) und zum anderen die Sommerveranstaltung "Internationale Tage" dar. Als aktuelle Projekte sind ein geplantes multikulturelles Konzert Studierender "Musik! Unsere gemeinsame Sprache" dabei sowie ein für Schüler ausgeschriebener Wettbewerb "Weltoffenes und internationales Jena", der auf Fremdenfeindlichkeit und Anders-Sein aufmerksam machen möchte.
Das Projekt HomeVisit (www.jena-international.de) von Cornelia Hirsch belegt den zweiten Platz. Die Preisträgerin erhielt 750 Euro, mit denen sie bei der Vermittlung von Kontakten zwischen deutschen Familien und ausländischen Studierenden unterstützt werden soll. Ziel ihres Projektes ist es, junge Leute aus anderen Kulturen mit Thüringern zusammen zu bringen und durch gemeinsame Unternehmungen beiderseits Einblicke in das Leben des anderen zu ermöglichen.
Der mit 500 Euro dotierte dritte Preis wurde Jochen Strähle verliehen. Er überzeugte die Auswahlkommission - bestehend aus Vertretern der Universität, des Vereins interculture.de sowie freier Thüringer Organisationen - durch seine hervorragende Publikation "Interkulturelle Mergers & Acquisitions". Der Sammelband versucht, nicht nur aus wirtschaftswissenschaftlicher, sondern auch aus sozial- und kulturwissenschaftlicher Sicht auf Probleme bei internationalen Zusammenschlüssen von Unternehmen hinzuweisen und neue Lösungsansätze für die Praxis anzubieten.
Im Anschluss an die Preisverleihung hielt im Rahmen des internationalen Unternehmerforums Gerd Müller-Pfeiffer, der Leiter des Marketing Nescafé Europa, eine Festrede zum Thema "Zur Standardisierung und Lokalisierung - die Marke Nescafé in Europa". In einer regen Diskussion konnten sich alle Beteiligten zu noch offenen Fragen austauschen.
Kontakt:
Claudia Weidhaas / Public Relations
Tel.: 03641 - 502610
Fax: 03641 - 502611
E-Mail: presse@interculture.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur, Wirtschaft
regional
Personalia
Deutsch
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